Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Beurteilung der rechtsventrikulären Funktion bei signifikanter Lungeninsuffizienz nach chirurgischer Korrektur der Fallot-Tetralogie und Pulmonalstenose

Efr?n Mart?nez-Quintana, Fayna Rodr?guez-Gonz?lez, Jos? Marón und Vicente Nieto-Lago

Einleitung: Eine Pulmonalklappeninsuffizienz (PR) tritt nach einer chirurgischen Behandlung einer Fallot-Tetralogie und einer Pulmonalstenose häufig auf und führt zu einer fortschreitenden Funktionsstörung des rechten Ventrikels. Daher ist eine Beurteilung der Funktion des rechten Ventrikels von entscheidender Bedeutung, um einen Klappenersatz zu indizieren.
Methoden: 17 Patienten mit mittelschwerer oder mehr als mittelschwerer Pulmonalklappeninsuffizienz, die im Kindesalter aufgrund einer Fallot-Tetralogie oder einer Pulmonalstenose operiert wurden, wurden untersucht. Es wurden demografische Daten, Operation, postoperativer Funktionsstatus, Elektrokardiogramm, Stresstest und NT-pro-BNP-Spiegel der Patienten ermittelt. Auch ein transthorakales Echokardiogramm und eine kardiale Magnetresonanztomographie (CMR) zur Beurteilung der rechtsventrikulären Ejektionsfraktion wurden durchgeführt.
Ergebnisse: 12 (70,6 %) Patienten waren männlich und das Durchschnittsalter betrug 30,8 ± 11,9 Jahre. Zwischen der Operation und der Studie vergingen 22,7 ± 9,8 Jahre. Die Auswurffraktion des rechten Ventrikels wurde mit Simpson (51,0 ± 11,9 %), systolischer Exkursion der Trikuspidalringebene (TAPSE) (18,7 ± 3,7 mm ~ 47,4 ± 7,3 %) und CMR-Bildgebung (40,7 ± 8,8 %) berechnet. Die Pearson-Korrelation betrug r=0,116 für globales Simpson vs. CMR, r=0,462 für TAPSE vs. CMR und r=0,453 für TDI vs. CMR. Die systolische Ringgeschwindigkeit (Sa) des TDI betrug 11,0 ± 2,6 cm/s, was einen Sa-Wert ≤ 11,5 cm/s rechtsventrikuläre Dysfunktion (RVEF < 45 %) vorhersagte, berechnet mit CMR mit einer Sensitivität von 90 % und einer Spezifität von 50 %. Alle Patienten zeigten eine gute Belastungstestkapazität, keine Arrhythmien im 24-Stunden-ambulanten Elektrokardiogramm und normale Werte für natriuretische Peptide des Gehirns.
Schlussfolgerungen: Die systolische Bewegungsgeschwindigkeit des TDI am Trikuspidalring ermöglicht eine hohe Sensitivität bei der Erkennung von Patienten mit Funktionsstörungen des rechten Ventrikels. Trotz Funktionsstörungen des rechten Ventrikels wurden eine normale Belastungstestkapazität, keine Arrhythmien im 24-Stunden-Holter-Monitoring und normale NT-Pro-BNP-Werte festgestellt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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