Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Zusammenhang zwischen Entzündungsmarkern und Leberfett: Die multiethnische Studie zur Arteriosklerose

Yasmin S. Hamirani, Ronit Katz, Khurram Nasir, Irfan Zeb, Michael J. Blaha, Roger S. Blumenthal, Richard N. Kronmal, Matthew J. Budoff

Hintergrund: Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist eine häufige Lebererkrankung. Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass ein unabhängiger Zusammenhang zwischen Markern subklinischer Atherosklerose und NAFLD besteht und dieser als unabhängiger Prädiktor für kardiovaskuläre (CV) Ergebnisse angesehen werden kann. Wir möchten die Beziehung zwischen NAFLD und Entzündungsmarkern in einer multiethnischen Kohorte besser charakterisieren, indem wir die Fettleber anhand von Computertomographie-Scans (CT) beurteilen.

Methoden: Die Multi-Ethnic Study of Atherosclerosis (MESA) ist eine longitudinale, bevölkerungsbasierte Studie mit vier ethnischen Gruppen, die zu Beginn keine Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufwiesen. Die untersuchten Entzündungsmarker umfassen: C-reaktives Protein (CRP) und Interleukin 6 (IL-6). Bei CT-Scans wurden ein Leber-Milz-Verhältnis (LSR: Hounsfield-Einheiten (HU) der Leber geteilt durch HU der Milz) von <1 und eine Leberschwächung von <40 HU als Kriterien für eine Fettleber verwendet. Es wurde eine unbereinigte und bereinigte multivariate lineare und logistische Regressionsanalyse durchgeführt.

Ergebnisse: 4038 Teilnehmer aus der 6814-köpfigen MESA-Population mit sichtbarer Milz im CT-Scan, verfügbaren CRP- und IL-6-Werten und keiner gemeldeten Leberzirrhose wurden eingeschlossen. Das Durchschnittsalter betrug 61 ± 10 Jahre, 37 % waren Kaukasier und 45 % waren Männer. Die mittleren CRP- und IL-6-Werte lagen bei 2,36 mg/dl bzw. 1,37 pg/ml. 696 Teilnehmer (17 %) hatten ein LSR von <1 und 253 (6 %) hatten eine Leberschwäche von <40 HU. Bei Verwendung von LSR<1 als kontinuierliche Variable betrug die Korrelation (adjustierte Odds Ratio (OR)) mit CRP>2,0 0,037 (95% KI: 0,02-0,054) und mit IL-6 0,014 (95% KI: 0,004-0,023). Andererseits wurden bei Berücksichtigung des Vorhandenseins und Nichtvorhandenseins von LSR<1 höhere OR für die Assoziation mit CRP>2:1,41 (95% KI: 1,16 bis 1,73) und IL6:1,18 (95% KI: 1,05 bis 1,31) festgestellt. Ebenso betrug die adjustierte Assoziation der Abnahme der Leberabschwächung pro Einheit mit CRP>2 1,92 (95% KI: 1,20 bis 2,63), während sie für IL-6 1,08 (95% KI: 0,69 bis 1,47) betrug. Bei Berücksichtigung des Vorhandenseins und Nichtvorhandenseins von Bei einer Abschwächung von <40 HU betrug das OR für CRP>2 2,27 (95%-KI: 1,62 bis 3,16) und für IL-6 1,33 (95%-KI: 1,13 bis 1,58).

Schlussfolgerung: Es wurde festgestellt, dass die CRP- und IL-6-Werte signifikant mit der Leberverfettung in der CT-Untersuchung zusammenhängen, nachdem andere Risikofaktoren für Arteriosklerose berücksichtigt wurden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top