Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Zusammenhang zwischen lateraler Epicondylalgie und anthropometrischen Messungen der oberen Extremitäten: Eine Fallkontrollstudie

Valentin C. Dones, Karen Grimmer-Somers, Steven Milanese und Alvin P. Atlas, MSPT

Ziele: Richtungsasymmetrie ist ein Maß für die Abweichung von der bilateralen Symmetrie. In den oberen Extremitäten kann Richtungsasymmetrie durch Vergleich der anthropometrischen Messungen von Armlänge, Ellenbogenumfang und Ellenbogenbreite von Personen mit und ohne laterale Epicondylalgie bestimmt werden. Ziel dieser Studie war es, das Vorhandensein einer signifikanten Richtungsasymmetrie in den oberen Extremitäten von Personen mit lateraler Epicondylalgie festzustellen. Methoden: Potentielle Fall- und Kontrollteilnehmer wurden von Januar 2011 bis September 2011 in Manila, Philippinen, rekrutiert. Um als Fall mit lateraler Epicondylalgie in der Studie zu gelten, müssen die Teilnehmer laterale Ellenbogenschmerzen an mindestens einem Ellenbogen haben, die durch mindestens einen der Provokationstests (Cozen-, Mill- oder Maudsley-Test) reproduziert wurden. Einem einzelnen Fall wurden idealerweise zwei Kontrollteilnehmer anhand von Geschlecht, Alter und Beruf zugeordnet. Bilaterale Armlänge und Ellenbogenumfang (auf Höhe des Ellenbogengelenks, 5 cm über und 5 cm unter dem Ellenbogengelenk) wurden vom leitenden Physiotherapeuten gemessen. Die Odds Ratio mithilfe eines allgemeinen linearen Modells mit univariater Analyse wurde angewendet, um die Beziehung zwischen den Unterschieden bei den anthropometrischen Messungen der oberen Extremität, der Diagnose von LE (Fall oder Kontrolle) und der Händigkeit (rechts oder links) zu untersuchen. Ergebnisse: 52 Personen mit 48 einseitigen und 4 beidseitigen Ellenbogenschmerzen konnten an der Studie teilnehmen. Den Fällen wurden 99 Kontrollteilnehmer mit 198 symptomfreien Ellbogen gegenübergestellt. Die Händigkeit stand in signifikantem Zusammenhang mit Messungen des Ellenbogenumfangs auf Höhe des lateralen Epicondylus, 5 cm über und 5 cm unter dem lateralen Epicondylus (p < 0,05). Das Vorhandensein oder Fehlen einer lateralen Epicondylalgie (Fall oder Kontrolle) stand in keinem signifikanten Zusammenhang mit einer der anthropometrischen Messungen der oberen Extremität (p > 0,05). Schlussfolgerung: Armlänge, Ellenbogenumfang und Ellenbogenbreite standen in unserer Stichprobe nicht mit lateraler Epicondylalgie im Zusammenhang.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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