ISSN: 2329-8731
Omoge O. Adeyemi
Hintergrund: Malaria ist eine lebensbedrohliche parasitäre Erkrankung, die durch Plasmodium-Arten verursacht und von weiblichen Anopheles-Mücken übertragen wird. Malaria in der Schwangerschaft ist weltweit, insbesondere in tropischen und subtropischen Ländern, ein geburtshilfliches, soziales und öffentliches Gesundheitsproblem, das schwerwiegende Folgen für Mutter und ungeborenes Kind haben kann.
Ziel: Das Ziel dieser Studie war es, ein besseres Verständnis der soziodemografischen Merkmale und des Wissens, der Einstellungen und Wahrnehmungen bezüglich Malaria in der Schwangerschaft bei schwangeren Frauen zu erlangen, die die Geburtskliniken in Krankenhäusern in Okitipupa im Bundesstaat Ondo besuchen.
Methodik: Dies war eine beschreibende Querschnittsstudie. Eine mehrstufige Zufallsstichprobenmethode wurde verwendet, um 165 schwangere Frauen auszuwählen, die Geburtskliniken in Krankenhäusern in Okitipupa besuchten. Für die Datenerfassung wurde eine quantitative Methode verwendet. Für die Datenerfassung wurde eine selbst durchgeführte Umfrage verwendet. Die Daten wurden mit SPSS Version 23 analysiert.
Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Befragten betrug 28,6+5,1 Jahre, 66,1 % waren zwischen 26 und 35 Jahre alt, 95,2 % waren Christen, 84,2 % Yoruba und 52,7 % hatten eine Sekundarschulbildung, 81,8 % hatten 1–3 Schwangerschaften und Geburten, 40,6 % waren im dritten Trimester. 35,8 % waren Händler. Der Chi-Quadrat-Test ergab, dass eine Beziehung zwischen Alter (p<0,001), Bildungsniveau (p<0,000), Gesundheitszentrum (p<0,001) und Wissen, Einstellungen und Wahrnehmungen zu Malaria in der Schwangerschaft besteht.
Schlussfolgerung: Diese Studie kam daher zu dem Schluss, dass Malaria in der Schwangerschaft eine globale Belastung darstellt, deren gegenwärtige und zukünftige Auswirkungen sehr gefährlich für die Gesundheit der betroffenen Person, der Mutter und des Fötus im Mutterleib, der Familie, der Gesellschaft und der Nation als Ganzes sind. Es wird daher empfohlen, der Gesundheitserziehung zu Malaria in der Schwangerschaft hohe Aufmerksamkeit zu schenken. Ein klares Verständnis des Wissens, der Einstellungen und Wahrnehmungen einer bestimmten Gemeinschaft kann die Gestaltung von Kampagnen zur Verhaltensänderungskommunikation (Behavioural Change Communication, BCC) beeinflussen, um das Risiko, die Akzeptanz und den Einsatz von Malariabekämpfungsmaßnahmen zu messen.