Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Vereinigung für Kopfschmerzen und Kopfrollen bei Kindern in Südtaiwan

Li-Ju Lai, Wei-Hsiu Hsu, Mei-Yang Chen, Yo-Ping Hung und Wei-Chih Hsu

Hintergrund: Kopfschmerzen bei Kindern sind eine multifaktorielle Erkrankung und können zu erheblichen Behinderungen führen. Die ophthalmologischen Faktoren bei Kopfschmerzen bei Kindern blieben jedoch unklar. Ziel dieser Studie war es, den Beitrag ophthalmologischer Faktoren zu Kopfschmerzen bei Kindern in Taiwan zu untersuchen.
Design: Retrospektive, bevölkerungsbasierte Querschnittsstudie.
Teilnehmer: 2727 Kinder im Alter zwischen 7 und 15 Jahren aus den Landkreisen Yu-Lin und Chia-Yi, Taiwan, wurden zwischen 2012 und 2014 in die Gesundheitsförderungsuntersuchung einbezogen.
Methoden: Allgemeine Gesundheitsuntersuchungen, darunter Körpergewicht, Körpergröße, Sehschärfe und Skelettentwicklung, wurden aufgezeichnet. Kopfschmerzen wurden anhand eines Fragebogens bewertet. Die Augenausrichtung wurde mit einem Bedecken-und-Aufdecken-Test gemessen. Augenhöhe und Kopfposition wurden anhand von Fotos von Kindern vor dem modifizierten Amsler-Gitter gemessen.
Wichtigste Ergebnismaße: Die Risikofaktoren für Kopfschmerzen bei Kindern wurden anhand univariater und multivariater Vergleiche analysiert.
Ergebnisse: Die Prävalenz von Kopfschmerzen stieg von 5,2 % in der Altersgruppe der 7- bis 9-Jährigen auf 9,3 % in der Altersgruppe der 10- bis 12-Jährigen und erreichte 17,9 % in der Altersgruppe der 13- bis 15-Jährigen. Mädchen sind häufiger betroffen als Jungen (1,4:1). Kopfschmerzen standen nicht im Zusammenhang mit Körpergröße, Körpergewicht oder Schlafdauer. Kopfrollen und asymmetrische Augenhöhe waren die signifikanten Prädiktoren für Kopfschmerzen (p<0,001, 95%-KI: 2,261-3,744; p=0,01, 95%-KI 1,085-1,822). Kinder mit Myopie hatten ein höheres Risiko für Kopfschmerzen als Kinder mit Hyperopie und Emmetropie (p=0,001, 95%-KI 1,197-2,059). Anisometropie stand nicht im Zusammenhang mit Kopfschmerzen.
Schlussfolgerungen: Asymmetrische Augenhöhe und Kopfdrehung führen zu übermäßiger Muskelbelastung im Nacken- und Kopfbereich, was zu Kopfschmerzen führen kann. Bei der Beurteilung von Kindern mit kindlichen Kopfschmerzen wird eine angemessene augenärztliche Untersuchung empfohlen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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