Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Zusammenhang zwischen sozialen Netzwerken und gesundheitsbezogener Lebensqualität und körperlicher Funktionsfähigkeit bei in der Gemeinschaft lebenden älteren Frauen – eine Pilotstudie

Rajna KM

Hintergrund: Ein soziales Netzwerk ist das Beziehungsgeflecht, das eine Person umgibt. Wenn ein soziales Netzwerk zusammenbricht, kann es zu sozialer Isolation kommen. Stärkere und engere soziale Bindungen stellen in Zeiten der Not eine soziale Ressource dar, verringern das Gefühl der Isolation und verbessern die geistige und körperliche Funktionsfähigkeit älterer Menschen. Zahlreiche Belege haben den Nutzen sozialer Netzwerke für Gesundheit, emotionales Wohlbefinden, Selbstwertgefühl, Identität und Kontrollwahrnehmung immer wieder belegt. Ziel dieser Studie ist es, die Beziehung zwischen sozialem Netzwerk und Lebensqualität, Gesundheit und körperlicher Funktionsfähigkeit (Mobilität und Gleichgewicht) zu untersuchen.

Ziel der Studie: Schätzung des Zusammenhangs zwischen sozialen Netzwerken und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität sowie der körperlichen Funktionsfähigkeit (Mobilität und Gleichgewicht).

Methodik: In dieser Pilotstudie im Querschnitt wurden 30 Frauen im Alter von 65 Jahren und älter, die selbstständig mobil und frei von schweren Erkrankungen waren, nach Belieben ausgewählt und hinsichtlich der Teilnahme an sozialen Netzwerken mithilfe der Lubben Social Network Scale-6 (LSNS-6), des WHO General Health Questionnaire for Health Related Quality of Life (WHOQOLBREF), des Timed Up and Go (TUG)-Tests hinsichtlich Mobilität und des Functional Reach Test (FRT) hinsichtlich Gleichgewicht bewertet.

Ergebnis: Der Korrelationskoeffizient nach Pearson wurde zwischen den Parametern berechnet; es wurde eine sehr hochsignifikante positive Korrelation zwischen sozialen Netzwerken (LSNS-6) und den 4 Domänen von WHOQOL-BREF (p˂0,001) festgestellt. Unter den 4 Domänen wiesen die Korrelationen Domäne 1 und Domäne 4 eine sehr starke positive Korrelation mit einem Korrelationskoeffizienten von r=0,900 bzw. r=0,863 auf, und Domäne 2 (r=0,700) und Domäne 3 (r=0,600) wiesen eine starke Korrelation auf. Darüber hinaus besteht eine hochsignifikante moderate positive Korrelation von LSNS-6 mit Gleichgewicht (p=0,012, r=0,452) und eine sehr hochsignifikante starke negative Korrelation mit Mobilität (p=0,000, r=0,630).

Schlussfolgerung: Die Studie zeigte, dass die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei älteren Menschen mit besseren sozialen Netzwerken zusammenhängt. Die Analyse der Beziehung zwischen sozialen Netzwerken und Gleichgewicht und Mobilität zeigte, dass bessere soziale Netzwerke das Gleichgewicht und die Mobilität verbessern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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