Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Vorhofumbau bei permanentem Vorhofflimmern: Mechanismen und pharmakologische Auswirkungen

Danina M Muntean, Zsófia Kohajda, Tamás Fazekas und Norbert Jost

Vorhofflimmern (AF), die häufigste Rhythmusstörung in der klinischen Praxis, trägt derzeit erheblich zur Morbidität und Mortalität der alternden Bevölkerung bei. In den letzten Jahrzehnten führte eine enorme Menge an Forschung zu wertvollen Erkenntnissen über die Pathophysiologie von AF, wobei der Schwerpunkt auf der Vorhofumgestaltung lag. Die Umgestaltung ist definiert als eine dauerhafte Veränderung der Vorhoffunktion und -struktur und hat die intrinsischen Eigenschaften, die Wahrscheinlichkeit von fokalen (ektopischen) und/oder Reentry-Aspiranten zu erhöhen und so die Persistenz von AF zu unterstützen. Das Kennzeichen der strukturellen Umgestaltung ist die Vorhoffibrose, ein multifaktorieller Prozess, der eine Interaktion zwischen neurohormonellen und zellulären Mediatoren beinhaltet. Dieser Artikel bietet eine kurze Zusammenfassung des aktuellen Wissens in Bezug auf die elektrische und strukturelle Umgestaltung und neue Erkenntnisse zur Pathogenese der Vorhoffibrose. Da die aktuellen Arzneimitteloptionen zur Behandlung von AF bei weitem nicht optimal sind, diskutieren wir auch die therapeutischen Prinzipien und aktuellen Alternativen zur Bekämpfung der Vorhoffibrose und damit zur Verhinderung eines erneuten Auftretens von Arrhythmien.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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