Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Autologe Serum-Augentropfen bei refraktärem neurotrophem Hornhautgeschwür: Ein Fallbericht

Poonam Lavaju, Sangeeta Shah, Icchya Joshi und Aashish Raj Pant

Zweck: Bericht über einen Fall von refraktivem neurotrophem Hornhautgeschwür, das erfolgreich mit 20% autologen Serum-Augentropfen behandelt wurde.
Fallbericht: Ein 20-jähriger Mann stellte sich mit seit drei Monaten auftretenden Rötungen und einem Fremdkörpergefühl vor, verbunden mit Photophobie und seit 2 Monaten fortschreitender Sehschwäche auf beiden Augen, am rechten Auge mehr als am linken. Bei der Vorstellung betrug die bestkorrigierte Sehschärfe am rechten Auge 1/60 und am linken 6/12. Das rechte Auge zeigte eine Zilliarstauung und einen Epitheldefekt von 4,5 x 1,5 mm mit Ausdünnung (~80%). Das linke Auge hatte eine diffuse oberflächliche Keratopathie mit parazentraler nebulöser Hornhauttrübung. Die Hornhautsensibilität war verringert, der Schirmer-Test I ergab 1 mm in beiden Augen. Mit der vorläufigen Diagnose eines refraktären neurotrophen Hornhautgeschwürs wurde am rechten Auge alle vier Stunden mit 20% autologen Serum-Augentropfen begonnen, zusammen mit topischen konservierungsmittelfreien Tränenersatzmitteln. Nach einer Woche war eine dramatische Verbesserung des rechten Auges zu verzeichnen, die Hornhaut war verheilt und die Ausdünnung war zurückgegangen.
Schlussfolgerung: Autologe Serum-Augentropfen sind bei der Behandlung eines neurotrophen Hornhautgeschwürs von Vorteil und können weitere Komplikationen verhindern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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