ISSN: 2329-9096
Barassi G, Saggini R, Carmignano SM, Ancona E, Di felice P, Giannuzzo G, Banchetti A und Bellomo RG
Viele Autoren haben die Wirkung der Gleichstromstimulation (tDCS) analysiert, aber das Interesse an der Wirkung von tDCS auf das menschliche Zentralnervensystem für klinische Anwendungen hat sich erst in den letzten Jahren entwickelt. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Auswirkungen von tDCS auf die WM-Leistung zu bewerten und die neuromodulatorischen Wirkungen von tDCS besser zu verstehen, um Hypothesen über Anwendungen zur Behandlung von Gedächtnisdefiziten bei Schlaganfall, Parkinson und Alzheimer aufzustellen. Diese Studie wurde im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin der Universität „Gabriele d'Annunzio“ in Chieti gemäß der Helsinki-Erklärung von 2013 durchgeführt. 20 gesunde Probanden im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, 7 Frauen und 13 Männer, wurden eingeschrieben. Die Population wurde in zwei Gruppen unterteilt: Gruppe A, die einer transkraniellen Stimulation unterzogen wurde, und Gruppe B, die einer Scheinstimulation unterzogen wurde. Während der Stimulation führten die Patienten einen spezifischen Test zur Beurteilung des Arbeitsgedächtnisses durch (Dual n-Back-Spiel). Wir führten 3 Sitzungen in einer Woche durch, jeden zweiten Tag. In beiden Gruppen wurde eine Leistungsverbesserung verzeichnet, die in der Experimentalgruppe im 1. Rückentest statistisch signifikant war. Die präfrontale Stimulation durch tDCS kann die Leistung des Arbeitsgedächtnisses modulieren: Es sind weitere Studien erforderlich, die das Suchfeld und die Anwendung von tDCS vor allem bei pathologischen Zuständen wie Schlaganfall und Parkinson-Krankheit erweitern würden.