ISSN: 0975-8798, 0976-156X
Rohit Reddy S, Gowri Sankar Singaraju, Prasad Mandava, Vivek Reddy Ganugapanta
Äußere Kräfte, die während physiologischer, therapeutischer oder pathologischer Prozesse auf die Zahnkrone einwirken, verursachen Zahnbewegungen. Es ist unmöglich, einen Zahn zu verlagern, ohne das Parodontium umzugestalten. Ein Knochenumbau, der durch geeignete Techniken und Protokolle herbeigeführt wird, verkürzt die Behandlungsdauer, führt zu schnelleren Zahnbewegungen, verringert Schmerzen und histologische Schäden und führt vor allem zu stabilen Ergebnissen. Auch wenn die mechanischen Fortschritte bei kieferorthopädischen Zahnbewegungen sehr vorsichtig eingesetzt werden, konnten traumatische Auswirkungen auf das Parodontium nicht vollständig verhindert werden. Dies kann daran liegen, dass die zellulären Komplexitäten nicht vollständig verstanden werden. Ein gutes Verständnis der Zell- und Molekularbiologie sowie der spezifischen biochemischen Wege wird dabei helfen, Mechaniken zu entwickeln, die bei Zahnbewegungen maximale Vorteile bei minimalen Gewebeschäden bringen. In diesem Artikel wird kurz die „Biologie der Zahnbewegung“ besprochen, um das Wissen über die neuesten Forschungsergebnisse zu biologischen Veränderungen auf molekularer Ebene zu verstehen und auf den neuesten Stand zu bringen. Dies würde wiederum dazu beitragen, eine bessere Mechanik zu entwickeln, die eine schnellere Zahnbewegung bei minimalen Gewebeschäden und maximalem Komfort für den Patienten ermöglicht.