ISSN: 1920-4159
Arifa Tahir, Hafiza Hifsa Roohi1 und Tahira Aziz Mughal
Bacitracin ist ein wirksames Antibiotikum, das in Kombination mit anderen antimikrobiellen Mitteln verwendet wird. Bacitracin in Form seines Zinksalzes wird als Futterzusatz, Wachstumsförderer und zur Verringerung von Erkrankungen bei Geflügel verwendet. In der vorliegenden Studie wurden 25 Bakterienstämme, die Bacitracin produzieren können, mithilfe der Hitzeschockmethode aus Milchproben isoliert. Unter allen Bakterienstämmen erwies sich das Isolat Nr. 21 als der potenziellste Stamm; er wurde identifiziert und als Bacillus licheniformisBCL-21 bezeichnet. Verschiedene Fermentationsmedien wurden auf ihre Antibiotikaproduktion bei Submersfermentation in Schüttelkolben untersucht. Das Medium M1 ergab eine höhere Antibiotikaproduktion (245,5 IE/ml) als M2 (186,0 IE/ml) und M3 (202,2 IE/ml). In Schüttelkolbenstudien wurden verschiedene Parameter optimiert. Die Antibiotikaproduktion lag bei 271,2 ± 1,51 IE/ml unter Verwendung eines 24 Stunden alten Inokulums. Die Inokulumgröße wurde auf 6,0 % (274,0 ± 1,89 IE/ml) optimiert. Der optimale pH-Wert lag bei 8,0 und die Bacitracinproduktion bei 245,5 ± 0,58 IE/ml. Bei einer Temperatur von 37 °C betrug die Produktion 295,0 ± 1,34 IE/ml. Nach 48-stündiger Inkubation wurde eine antibiotische Aktivität von 283,9 ± 1,43 IE/ml beobachtet. Die optimale Rührgeschwindigkeit und das optimale Arbeitsvolumen lagen bei 150 U/min (207,0 ± 0,85 IE/ml) bzw. 100 ml (232 ± 1,29 IE/ml). Die teilweise Reinigung von Bacitracin aus der Fermentationsbrühe wurde erfolgreich durch die Fällungsmethode durchgeführt.