ISSN: 2456-3102
Kriti Jain1, Sangeeta Choudhuryand2, Mala Srivastava3, Indrani Ganguli4 and Neha5
Die Hypothese der Intoleranzinduktion weist auf die Rolle einzigartiger dendritischer Zell-Subtypen (DC) und NK-Zellen sowie deren Fähigkeit, regulatorische T-Zellen (Treg) des Typs 1 bei wiederholten Fehlgeburten (RPL) zu aktivieren, hin. Daher versuchten wir herauszufinden, ob die Indizes peripherer Treg/DCs/NK-Zellen und deren Th1/2/17-Reaktionen als Biomarker zur Vorhersage von Fehlgeburten entwickelt werden können. Eingeschlossen wurden pränatale Frauen mit einer RPL-Vorgeschichte (6.–20. Woche Einlingsschwangerschaft; n=25), mit drohenden Fehlgeburten (TA; 6.–20. Woche; n=25) und mit normaler (Kontroll-)Einlingsschwangerschaft (6.–12. Woche; n=50) und einem Durchschnittsalter von 26 ± 4 Jahren. Fälle mit einer Vorgeschichte chronischer Erkrankungen/bekannten anatomischen Gebärmutteranomalien/genetischer oder infektiöser Ätiologie einer früheren Fehlgeburt wurden ausgeschlossen. Anhand von PBMCs wurden dendritische Zellen als monozytoide und plasmazytoide, co-stimulierende (CD83) und PDL (CD274) identifiziert.