Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Blutverlust und intraoperatives Bergungsverfahren bei Patienten, die sich einer erneuten Koronararterien-Bypass-Operation unterzogen haben

Stojkovic B, Jovanovic T, Vukovic P, Calija B2, Milojevic P2, Maravic-Stojkovic V und Djukanovic B

Präoperative Patientenmerkmale können den Bedarf an perioperativen Blutkomponententransfusionen bei Herzoperationen vorhersagen. Derzeit erhalten viele Patienten eine Thrombozytenaggregationshemmung. Eine Gruppe dieser Patienten benötigt nach einer Koronararterien-Bypass-Operation (CABG) eine erneute Operation (Redo). Wir wollten den Blutverlust bei Patienten mit CABG mit dem von Patienten vergleichen, die sich einer erneuten CABG-Operation unterziehen. 54 Patienten (16 % weiblich, 84 % männlich; Alter 60,5 ± 6 vs. 66,2 ± 7 Jahre) wurden in folgende Gruppen unterteilt: Gruppe 1 – CABG und Gruppe 2 – erneute CABG. Blutproben wurden gesammelt: 24 Stunden vor, 6 Stunden und 24 Stunden nach der Operation. Wir haben hämatologische Parameter und die Gesamtmenge der ausgetauschten Blutprodukte gemessen. Die präoperative Clopidogrel- und Aspirin-Therapie war nicht statistisch signifikant (p=0,094), während die Thrombozytenzahl (p=0,002) in Gruppe 2 signifikant niedriger war. Obwohl wir einige Unterschiede bei der Blutabnahme (868,5 ± 587 vs. 1088 ± 819 ml) feststellten, waren diese nicht statistisch relevant (p=0,28). Die intraoperativ substituierten allogenen Erythrozyten unterschieden sich statistisch nicht (p=0,61), während die Gewinnung von autologem Blut nur schwach signifikant war (p=0,05). Die transfundierten Thrombozyten (p=0,88), das frisch gefrorene Plasma (p=0,68) und die postoperativ transfundierten Erythrozytenkonzentrate (p=0,32) erreichten keine statistische Signifikanz. Die Aufenthaltsdauer auf der Intensivstation wurde durch die Transfusion verwendeter Blutkomponenten, weder allogen noch autolog, nicht beeinflusst. Wir haben eine positive Korrelation zwischen Blutverlust und Aufenthalt auf der Intensivstation festgestellt (r=0,49, p=0,021). Die Überwachung dieser Parameter stellt eine wichtige Ergänzung zur präoperativen Risikobewertung dar.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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