Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung

Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2161-0940

Abstrakt

Brain Motion under Sub-Traumatic Impact

David Talbert

Ziel: Es wurde allgemein angenommen, dass das Gehirn in der Zerebrospinalflüssigkeit „schwimmt“ und nur durch die Brückenvenen zurückgehalten wird. Moderne Lehrbücher zeigen jedoch, dass das Gehirn tatsächlich durch ein im Ultraschall unsichtbares „Spinnennetz“ (Arachnoidea) aus kollagenverstärktem Gewebe in der Zerebrospinalflüssigkeit aufgehängt ist. Dies scheint die relative Bewegung zwischen Kortex und Schädel zu verhindern, die für die Scherwirkung erforderlich ist, von der man derzeit annimmt, dass sie die Verletzungen verursacht, die beim Schütteltrauma diagnostiziert werden. Ziel dieser Studie war es, das Verhalten des Gehirns unter alltäglichen (subtraumatischen) Bedingungen zu untersuchen.

Methode: Es wurde eine Studie über die Gehirnbewegung bei Autounfällen durchgeführt, bei der röntgendichte Marker in die Köpfe frischer Leichen injiziert wurden, um die Bewegung des Gehirngewebes während subtraumatischer Stöße aufzuzeichnen. Für Säuglinge relevante Faktoren wurden extrahiert.

Ergebnisse: Marker in verschiedenen Teilen des Gehirns bewegten sich auf unterschiedlichen Bahnen, was darauf hindeutet, dass frisches Gehirngewebe schlaff ist. Marker, die den Hirnhäuten am nächsten waren, folgten der Schädelbewegung am nächsten, was darauf hindeutet, dass der Kortex nicht unter die Schädelauskleidungen rutschte. Jede verzögerte Bewegung des tiefen Gehirns wurde durch Deformation des Gehirns ausgeglichen.

Diskussion: Die Kollagenbündel in den Trabekeln scheinen mit denen im inneren Bereich der Arachnoidea und mit denen im Subpialraum verbunden zu sein, und „nähen“ so Arachnoidea und Pia maters zusammen. Im Gehirn gibt es jedoch keine Kollagenfasern, sondern nur Astrozyten, die das Gehirn mit der Basalmembran verbinden. Ein Verankerungsbruch tritt zuerst an diesem (pialen) Ende auf, da die Pialmatte von der Hirnrinde abgehoben wird und dabei kleinere Oberflächengefäße mit sich zieht, wodurch Hirnrindenprellungen entstehen.

Schlussfolgerung : Im Gegensatz zur gängigen Annahme, dass das Gehirn halbstarr und die Trabekel schwach seien, ist frisches Gehirn weich und elastisch, und Arachnoidea und Pia maters sind durch Kollagenfasern fest zusammengenäht und können daher nicht verrutschen. Das Gehirn ist schlaff genug, um lokale Bewegungen durch Deformation auszugleichen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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