Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Hirnschützende Wirkung von Lidocain, gemessen anhand der Interleukin-6- und Phospholipase A2-Konzentration bei Patienten mit epiduralem Hämatom und mittelschwerer Kopfverletzung

Diana Ch Lalenoh, Tatang Bisri und Irawan Yusuf

Ziel dieser Studie ist es, den neuroprotektiven Mechanismus von Lidocain bei epiduralen Hämatomen (EDH) bei mittelschwerer Hirnverletzung zu untersuchen. Die Auswirkungen werden anhand der Werte von Interleukin-6 (IL-6) und Phospholipase A2 (PLA2) gemessen. Diese Studie wird an vierzig Patienten mit epiduralen Hämatomen und mittelschwerer Hirnverletzung durchgeführt. Die Probanden werden in zwei Gruppen unterteilt: Gruppe A mit ausschließlich 0,9 %iger NaCl-Infusion (Kontrolle) und Gruppe B mit 0,9 %iger NaCl-Infusion kombiniert mit 1 mg/kg/h Lidocain. Die Blutproben wurden unmittelbar vor der Induktion und zwei Stunden nach der Infusion entnommen.

Das Ergebnis zeigt, dass der IL-6- und PLA2-Spiegel in Gruppe B (p<0,005) mit dem Mann-Whitney- und abhängigen t-Test signifikant niedrig ist. Der sinkende IL-6- und PLA2-Spiegel hängt mit der Lidocain-Dosis zusammen. Der Hemmmechanismus der IL-6- und PLA2-Sekretion durch Lidocain gilt als verantwortlicher Faktor für Entzündungen und Hirnzellschäden.

Zusammenfassung

• Die Infusion von Lidocain 1 mg/kg/h senkt den IL-6-Spiegel bei mittelschweren Hirnverletzungen

• Die Infusion von 1 mg/kg/h Lidocain senkt den PLA2-Spiegel bei mittelschweren Hirnverletzungen

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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