Berichte über akute und chronische Krankheiten

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Abstrakt

Brustpathologie 2017: Warum der Begriff „niedriggradiges duktales Carcinoma in situ“ in „Borderline Breast Disease“ geändert werden sollte: Diagnostische und klinische Implikationen – Shahla Masood – University of Florida College of Medicine

Shahla Masood

In den letzten Jahren hat das öffentliche Bewusstsein für die meisten Fortschritte in der Brustbildgebung zugenommen, und verbesserte Screening-Programme haben zu einer früheren Brustkrebserkennung und einer stärkeren Aufmerksamkeit für die Krebsprävention geführt. Die Zahl der durch Bildgebung ermittelten Biopsien hat zugenommen, und von Pathologen wird erwartet, dass sie mit kleineren Gewebeproben mehr Informationen liefern. Diese Biopsien haben hauptsächlich zur Erkennung einer zunehmenden Zahl und von hochriskanten proliferativen Brusterkrankungen und Krebserkrankungen in situ geführt. Die allgemeine Hypothese ist, dass einige Formen von Brustkrebs aus etablierten Formen von duktalem Carcinoma in situ (DCIS) und atypischer duktaler Hyperplasie (ADH) und möglicherweise aus häufigeren Formen der duktalen Hyperplasie entstehen können. Dies ist jedoch eine übermäßige Vereinfachung eines sehr komplexen Prozesses angesichts der Tatsache, dass die Mehrheit der Brustkrebserkrankungen offenbar von Grund auf oder aus einer noch unbekannten Vorläuferläsion entsteht. ADH und DCIS gelten als morphologische Risikofaktoren und Vorläuferläsionen für Brustkrebs. Allerdings ist die morphologische Unterscheidung dieser beiden Entitäten weiterhin ein echtes Problem, das weiterhin zu Überdiagnosen und Überbehandlungen führt.

Abgesehen von morphologischen Ähnlichkeiten zwischen ADH und DCIS niedrigen Grades spiegeln Biomarkerstudien und molekulargenetische Tests morphologische Überschneidungen auf molekularer Ebene wider und werfen Fragen zur Gültigkeit der Trennung dieser beiden Entitäten auf. Es bleibt vor allem zu hoffen, dass wir durch ein besseres Verständnis der genetischen Grundlagen dieser Entitäten in Bezug auf das endgültige Patientenergebnis die vorgeschlagene Verwendung des Begriffs „Borderline-Brusterkrankung“ minimieren und die Zahl der Patienten, die einer Überbehandlung unterzogen werden, verringern können. Die Prävalenz, die radiologischen und klinischen Merkmale und das Ergebnis einer atypischen Hyperplasie (AH) der Brust innerhalb einer Population, die einem Routinescreening unterzogen wird, können durch eine Doppelsicht-Mammographie mit doppelter Befundung bestimmt werden, die zwischen dem 50. und 75. Lebensjahr problemlos alle zwei Jahre durchgeführt werden kann. Weit verbreitete Routinescreenings auf Brustkrebs in Kombination mit der Entwicklung von Bildgebungsverfahren [Ultraschall, Mammographie und Magnetresonanztomographie (MRT)] und perkutanen Biopsien haben die Diagnose atypischer hyperplastischer Brustläsionen erhöht. Im Jahr 1985 waren es lediglich 3,6 % aller Fälle.

Patienten und Methoden:

Clinical and radiological records and histological results of percutaneous and surgical biopsy specimens of sixty-eight patients presenting with AH were reviewed together with patient follow-up data after percutaneous and surgical biopsy. Results: AH incidence in the population was 0.19‰ with the following distribution of lesions: atypical epithelial hyperplasia (AEH, 53%), columnar cell metaplasia with atypia (CCMA, 32%), and lobular intraepithelial neoplasia (LIN, 8%). The mean patient age was 58 years and 24% of patients were receiving hormone replacement therapy. The radiological finding are the presence of micro calcifications for AEH and CCMA lesions in more particular, and the mammograms were valid. Total Number of 13.7% of AH cases were underestimated by a real risk of AH progression was observed, and regardless of whether they are or not surgical biopsy have been performed.

Conclusion: The clinical and radiological characteristics of AH observed in a population subjected to routine breast cancer screening are identical to those for patients with the same lesions referred to specialist centres. Surgical biopsy remains more recommended due to the risk of underestimation of lesions by percutaneous biopsy and the risk of progression justifies the need for continued close monitoring. These lesions raise issues that are left unresolved their clinical significance remains controversial. They are either linked to risk for breast cancer or considered a true precancerous condition. This can be detected biopsies has led to increased diagnosis of ductal carcinoma in situ and high-risk proliferative breast lesions. This progress, however, has created a challenge for pathologists. In lieu of the fact that these entities are difficult to diagnose even in tissue sections taken from surgically excised lesions Breast cancer remains a global public health problem and is currently the most polarized cancer in the world.

Attention to this disease, public awareness, and advances in breast imaging have made a positive impact on breast cancer screening and detection In addition, some of proliferative lesions are associated with an increased risk of finding neighbouring when diagnosed on minimally invasive procedures. Therefore, classifying these lesions in small biopsies is difficult and risky. Most of the challenging areas in diagnostic pathology include the differentiation between atypical ductal hyperplasia and low-grade ductal carcinoma in situ, lobular neoplasia versus solid low-grade ductal carcinoma in situ, the correct interpretation of papillary lesions with atypia, and classifying the spectrum of columnar cell changes.

Obwohl diese Probleme seit Jahren bekannt sind, sind Konsenskriterien und eine einheitliche Terminologie zur Diagnose dieser problematischen Läsionen noch lange nicht erreicht. Ziel dieser Studie ist es, diese Grenzläsionen zu überprüfen, um einige Kriterien zu klären und die für eine Konsensfindung meistnötige Diskussion anzuregen. Der erste Schritt hin zur Entwicklung einer personalisierten Behandlungsstrategie für Verkalkungen besteht in einer sehr genauen Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einer Bösartigkeit für bestimmte Bildgebungsdeskriptoren, da die Verkalkungsmorphologie wahrscheinlich der beste Krankheitsindikator ist. Die verfügbaren Beweise, wie im BI-RADS Atlas zitiert, stammen jedoch aus Studien, die durch die Verwendung alter Filmtechnik, kleinere Stichprobengrößen, die Beurteilung der Morphologie durch einen einzelnen Leser oder einen Auswahlbias eingeschränkt sind.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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