ISSN: 2167-7700
Ghias Uddin, Abdur Rauf, Bina Shaheen Siddiqui, Ajmal Khan, Bishnu P. Marasini, Abdul Latif und Thomas J. Simpson
Hintergrund: Pistagrämsäure; 3-Methyl-7-(4,4,10,13,14-pentamethyl-3-2,3,4,5,6,7,10,11,12,13,14,15,16,17-tetradecahydro-1H-cyclopenta[a]phenanthr-en-17-yl)-oct-3-ensäure wurde aus der Chloroformfraktion von Pistacia integerrima isoliert. Eine zytotoxische Bewertung wurde anhand der menschlichen Tumorzelllinie NCI-60 DTP durchgeführt. Methoden: Die Krebstests für diese Verbindung wurden gemäß dem Protokoll der Drug Evaluation Branch des Developmental Therapeutic Program des National Cancer Institute (NCI) (www.dtp.nci.nih.gov) durchgeführt, um ihre Krebsaktivität in vitro zu untersuchen. Ergebnisse: Es zeigte eine breite antiproliferative Wirkung mit durchschnittlichen GI50- und TGI-Werten von 0,103 μM bzw. 0,259 μM. Es zeigte auch einen signifikanten LC50-Wert von durchschnittlich 0,634 μM gegen alle Zelllinien außer den Zelllinien K-562, RPMI-8226, NCI-H226 und NCI-H460. Schlussfolgerungen: Pistagremsäure zeigte Zytotoxizität für alle getesteten Krebszelllinien und könnte daher als potenzieller Strukturvorläufer für die Entwicklung neuer Krebsmedikamente dienen.