Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Brolucizumab bei altersbedingter Makulaneovaskularisation (Gehirnstudie): Wirksamkeit, optische Kohärenztomographie-Biomarker und Sicherheitsprofil über 18 Monate

Supriya Dabir, Arthi Mohankumar, Manoj Khatri, Mohan Rajan

Hintergrund: Brolucizumab ist ein neuer anti-vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor (Anti-VEGF) zur Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) und der idiopathischen polypoidalen choroidalen Vaskulopathie (IPCV).

Materialien und Methoden : Eine retrospektive, aufeinander folgende, interventionelle Studie aus einem tertiären Augenkrankenhaus, in die behandlungsnaive Patienten und Patienten, die eine Behandlung gewechselt hatten, einbezogen wurden. Sie erhielten eine intravitreale Injektion mit Brolucizumab. Die Entscheidung zur erneuten Injektion wurde getroffen, wenn Flüssigkeit in der optischen Kohärenztomographie im Spektralbereich (SD OCT) vorhanden war oder sich das Sehvermögen bei der Nachuntersuchung verschlechterte. Ergebnismaße waren Veränderungen der bestkorrigierten Sehschärfe (BCVA), der zentralen Teilfelddicke (CST) und Veränderungen der Flüssigkeitsspiegel (subretinale/intraretinale/subretinale Pigmentepithelflüssigkeit), Biomarker der optischen Kohärenztomographie (OCT) und Sicherheitsanalyse.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 59 Augen von 50 Patienten mit insgesamt 132 intravitrealen Injektionen eingeschlossen. Bei behandlungsnaiven Patienten kam es zu einer statistisch signifikanten Verbesserung (p<0,05) des BCVA vom Ausgangswert (mittlerer BCVA zu Beginn 0,6 ± 0,41 und 0,37 ± 0,56). Der mittlere CST-Ausgangswert aller Patienten verringerte sich signifikant von 582,92 ± 233,11 μm zu Beginn auf 474,06 ± 252,89 μm beim letzten Behandlungstermin. Bei 38 Prozent der Patienten war nach einer einzigen Injektion eine vollständige Auflösung des subretinalen hyperreflektierenden Materials (SHRM) zu verzeichnen. Das Intervall zwischen den einzelnen nachfolgenden Injektionen erhöhte sich von durchschnittlich 67 auf 96 Tage bei Behandlungswechsel und von 47 auf 151 Tage bei behandlungsnaiven Patienten.

Schlussfolgerung: Brolucizumab verspricht eine Reduzierung der Injektionszahl ohne sehkraftbedrohende Komplikationen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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