Zeitschrift für Hepatologie und Magen-Darm-Erkrankungen

Zeitschrift für Hepatologie und Magen-Darm-Erkrankungen
Offener Zugang

ISSN: 2475-3181

Abstrakt

Burning-Mouth-Syndrom: Eine Überprüfung

Swapnil Mohod, Shailee Chandak, Suwarna Dangore, Kumar Gaurav Chhabra, Amit Reche, Shraddha Patel

Das Burning-Mouth-Syndrom (BMS) ist ein chronisches, lähmendes orofaziales Schmerzsyndrom, das ein brennendes oder brühendes Gefühl im Mund verursacht. Diese Krankheit betrifft vor allem Frauen mittleren Alters und ältere Frauen, die hormonelle oder psychologische Veränderungen erleben. Am häufigsten sind die vorderen zwei Drittel der Zunge betroffen . Diese Krankheit ist höchstwahrscheinlich multifaktorieller Natur, typischerweise idiopathisch und die genaue Ätiopathogenese ist unbekannt. Psychische Störungen wie Stress, Depression und Angst spielen nachweislich eine Rolle beim Burning-Mouth-Syndrom. Die hohe Häufigkeit des Auftretens bei Frauen nach der Menopause weist stark auf einen Zusammenhang mit hormonellen Veränderungen hin. Patienten mit BMS leiden neben dem Brennen auch unter Beschwerden der Mundschleimhaut, veränderten Geschmacksempfindungen und Mundtrockenheit. Bisher gibt es keine standardisierte Behandlung für diese Erkrankung, aber eine vorgeschlagene Kombination aus unterstützender Pflege und Medikamenten wird empfohlen. Benzodiazepine werden als Mittel der ersten Wahl bei der pharmakologischen Behandlung von BMS eingesetzt. Zu den nicht-medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten gehören kognitive Verhaltenstherapie, Gruppenpsychologie, Yoga, Meditation usw. Der Zweck dieser Übersicht besteht darin, medizinisches Fachpersonal mit der Epidemiologie, Ätiologie, Klassifizierung, den wesentlichen Merkmalen, psychischen Funktionsstörungen und Erkrankungen im Zusammenhang mit BMS vertraut zu machen und sie über aktuelle Therapiemöglichkeiten zu informieren, um diese Patientengruppe wirksam betreuen zu können.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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