ISSN: 2167-0412
Shan Sasidharan*, Srinivasa Kumar KP, Kanti Das S, Hareendran Nair J
Caesalpinia bonduc L. ist eine wichtige Heilpflanze aus der Familie der Caesalpiniaceae. Die Pflanze ist in ganz Indien weit verbreitet, insbesondere in den Küstenregionen. Sie wird häufig in traditionellen Medizinsystemen wie Ayurveda, Siddha, Homöopathie und Unani verwendet. In der traditionellen indischen Pflanzenmedizin gilt sie als wertvolles Heilmittel zur Behandlung zahlreicher Leiden. Sie ist eine einzigartige Heilpflanze, die in der konventionellen Medizin verwendet wird, da alle Pflanzenteile therapeutische Eigenschaften besitzen. Der Pflanze werden verschiedene pharmakologische und medizinische Eigenschaften zugeschrieben, z. B. krebshemmend, leberschützend, antioxidativ, malariahemmend, antimikrobiell, fiebersenkend, fruchtbarkeitshemmend, entzündungshemmend und malariahemmend etc. C. bonduc- Samen enthalten Cassan-Diterpenoide wie Caesalpinine und Caesalmine sowie Norcassan-Diterpenoide wie Norcaesalpinine. Cassan-Diterpenoide (z. B. Taepeenine AL) und Norcassan-Diterpenoide (z. B. Nortaepeenine A und B) wurden aus den Stängeln, Wurzeln und Samen isoliert. Die Blätter enthalten Phenolsäuren wie Kaffeesäure, Chlorogensäure, p-Cumarsäure, Ferulasäure und Gallussäure. Es wurde festgestellt, dass diese Art zahlreiche biologisch und pharmakologisch relevante bioaktive Sekundärmetaboliten mit einzigartigen Strukturen und vielfältigen Wirkmechanismen enthält, was Pharmaunternehmen dazu verleiten könnte, neue therapeutische Formulierungen auf der Basis pflanzlicher Methoden herzustellen. Mit weiterer Forschung lässt sich schlussfolgern, dass C. bonduc in Zukunft die am meisten akzeptierte Medikamentenquelle für eine Reihe von Krankheiten sein könnte. Daher zielt diese Übersicht darauf ab, einen vollständigen Überblick über die Ethnopharmakologie, Phytochemie und Pharmakologie von C. bonduc zu geben .