Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Kann intravenöses Dexmedetomidin die intrathekale Spinalanästhesie mit Bupivacain verlängern?

Anbarasu Annamalai, Sanjeev Singh, Arti Singh und Deigheidy Ehab Mahrous

Hintergrund und Ziele: Verschiedene Adjuvantien wurden verwendet, um die intrathekale Spinalanästhesie zu verlängern, mit den möglichen Vorteilen eines verzögerten Einsetzens postoperativer Schmerzen sowie eines verzögerten und reduzierten Analgetikabedarfs. Ziel dieser Studie war es, die Wirkung von intravenösem Dexmedetomidin auf die Verlängerung der intrathekalen Spinalanästhesie, den Sedierungsgrad und den postoperativen Analgetikabedarf zu untersuchen.

Methoden: Neunzig erwachsene Patienten mit dem physischen Status I oder II der American Society of Anaesthesiologists (ASA), die für verschiedene elektive chirurgische Eingriffe unterhalb des Bauchnabels unter intrathekaler Spinalanästhesie vorgesehen waren, wurden doppelblind randomisiert einer von drei Gruppen zugewiesen. Jeder Patient erhielt 0,5 % hyperbares Bupivacain 2,5 ml intrathekale Spinalanästhesie. Gruppe C (Kontrolle): Patient erhielt 10 Minuten vor intrathekaler Spinalanästhesie 10 ml physiologische Kochsalzlösung intravenös (als Placebo) mit 0,5 % hyperbarem Bupivacain 2,5 ml und 10 ml physiologischer Kochsalzlösung über 10 Minuten (als Placebo) nach 30 Minuten Spinalanästhesie. Gruppe D1: Patient erhielt 10 Minuten vor intrathekaler Spinalanästhesie 1 μg/kg Dexmedetomidin intravenös über 10 Minuten. Gruppe D2: Patient erhält nach 30-minütiger intrathekaler Spinalanästhesie über 10 Minuten intravenös 1 µg/kg Dexmedetomidin.

Ergebnisse: Die sensorische Blockade war in Gruppe D2 (T-4,1 ± 0,7) höher als in Gruppe D1 (T-4,5 ± 0,5) und C (T-6,3 ± 0,8). Die Zeit für die sensorische Regression von zwei Blockaden betrug 145 ± 32, 142 ± 28 und 94 ± 26 Minuten in Gruppe D2, D1 bzw. C. Die Dauer der motorischen Blockade war in allen Gruppen ähnlich. In Gruppe D2 und D1 verlängerte sich die Zeit bis zur ersten Anforderung einer postoperativen Analgesie um 190,3 ± 13,3 und 174 ± 19,5 Minuten, in Gruppe C dagegen um 133,40 ± 10,4 Minuten. Der maximale Ramsay-Sedierungswert war in Gruppe D1 und D2 höher als in Gruppe C.

Schlussfolgerung: Intravenöses Dexmedetomidin verlängerte die spinale sensorische Bupivacain-Blockade in beiden Gruppen. Es sorgte auch für Sedierung und zusätzliche Analgesie.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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