Zeitschrift für Zellwissenschaft und Therapie

Zeitschrift für Zellwissenschaft und Therapie
Offener Zugang

ISSN: 2157-7013

Abstrakt

Krebsstoffwechsel und seine therapeutischen Implikationen

Weiqin Lu, Craig D. Logsdon und James L. Abbruzzese

Das Ziel der Krebstherapie ist es, Krebszellen gezielt abzutöten, ohne normale Zellen nennenswert zu schädigen. Es wurden enorme Fortschritte beim Verständnis der molekularen Mechanismen von Krebs gemacht und wir haben erkannt, dass Krebszellen eine bemerkenswerte Heterogenität und Anpassungsfähigkeit aufweisen, was es schwierig macht, sie therapeutisch anzugreifen. Mit den fortgeschrittenen Entwicklungen in der Molekularbiologie und den Hochdurchsatz-„Omics“-Technologien hat sich die Stoffwechselveränderung als gemeinsames Merkmal von Krebs beim Menschen herausgestellt. Die Aktivierung von Onkogenen und/oder die Inaktivierung von Tumorsuppressoren erweisen sich als wichtige Stoffwechselschalterregulatoren. Einige Stoffwechselenzyme bei Krebs haben nicht-enzymatische Funktionen entwickelt, um Tumorwachstum und -anpassung zu erleichtern. Die metabolische Umprogrammierung von Krebszellen fördert nicht nur das Überleben und die Verbreitung, sondern verträgt auch Stress und führt zu Arzneimittelresistenz. Daher könnte der Krebsstoffwechsel ein neues Ziel für die Krebstherapie sein. Dieser Artikel gibt einen Überblick über den aktuellen Wissensstand zum Krebsstoffwechsel mit Schwerpunkt auf dem Glukose- und Glutaminstoffwechsel und seinen potenziellen therapeutischen Auswirkungen.

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