ISSN: 2155-9880
Cristiane Dias, Julio C Francisco, Marco A Cardoso, Ricardo C Cunha, Rossana B Simeoni, Bassam F Mogharbel, Nelson I Miyague, José R Faria-Neto, Cristina P Baena, Katherine AT Carvalho und Luiz C Guarita-Souza
Ziel: Untersuchung der funktionellen und histopathologischen Auswirkungen einer kombinierten Transplantation von mesenchymalen Stammzellen (MSCs) und Skelettmyoblasten (SM) bei Ratten, die einer durch Doxorubicin (DOX) induzierten Kardiomyopathie ausgesetzt waren.
Methoden: Bei allen Versuchstieren wurde eine Myokardiopathie durch intraperitoneale Verabreichung von 3,75 mg/kg/Tag DOX einmal wöchentlich über 4 Wochen herbeigeführt. Zur Beurteilung der Herzfunktion wurde eine Echokardiographie durchgeführt. Die Apoptose der Myokardzellen wurde morphologisch mittels optischer Mikroskopie untersucht. Die Expression sowohl des von-Willebrand-Faktors als auch der MyoD-Proteine wurde mittels immunhistochemischer Färbung analysiert.
Ergebnisse: Unsere Ergebnisse zeigten, dass alle Versuchstiere 4 Wochen nach der Verabreichung von DOX eine Kardiotoxizität entwickelten und eine Abnahme der Herzfunktion aufwiesen (P<0,05). Die ventrikuläre Funktion verbesserte sich bei Ratten, die eine subepikardiale Injektion einer Co-Kultur von SM und MSC erhielten (CO-Gruppe), signifikant im Vergleich zu Ratten, die nur eine subepikardiale Injektion mit Kochsalzlösung erhielten (CG-Gruppe) (P<0,05).
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser Studie liefern Beweise dafür, dass die myokardiale Co-Kultur-Transplantation von SM und MSCs zur Behandlung der durch DOX verursachten Kardiotoxizität beigetragen hat.