Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Kardiopulmonaler Bypass - Fallbericht

Emayah Tenzing, Noel Pio Samy, Satyen Parida, P. Ram Sankar

Zweck: Kälteagglutinine sind Autoantikörper, die bei niedrigen Temperaturen rote Blutkörperchen (RBC) agglutinieren und so Hämagglutination und Hämolyse verursachen. Der normale Kälteagglutinin-Titer liegt unter 1:32. Jeder Titer über 1:64 gilt als positiv und hat eine entsprechende klinische Bedeutung. Sie haben grundsätzlich keine klinische Bedeutung, aber wenn Menschen mit Kälteagglutininen einer Herzoperation mit Hypothermie und kalter Kardioplegie ausgesetzt sind, können bei ihnen Probleme auftreten. Daher ist für solche Patienten eine einzigartige perioperative Anleitung erforderlich.

Klinische Merkmale: Wir haben eine 52-jährige Frau mit Kälteagglutinin-Krankheit (KAD) untersucht, die während einer Herzoperation unter Hypothermie am kardiopulmonalen Bypass (CPB) diagnostiziert und behandelt wurde. Sie hatte nie unter irgendwelchen Problemen gelitten, noch hatte sie eine hämatologische Krankheit, die während der routinemäßigen präoperativen Untersuchung festgestellt wurde. Da durch Zufall Gerinnsel und Klumpen im CPB-Kreislauf, an der Kanüle und den Schläuchen entdeckt wurden, wurde ein bestimmtes Schema verwendet, um die Temperatur des CPB und der Kardioplegie zu steuern. Sie hatte eine normotherme Herzoperation mit warmer Kardioplegie.

Schlussfolgerung: Eine antegrade und retrograde warme Kardioplegie mit normothermer CPB ist die beste Vorgehensweise, um in diesen Situationen ein Desaster zu vermeiden und ein geeignetes Operationsfeld für die Durchführung der Operation und den Ausstieg freizuhalten.

Die Kälteagglutininkrankheit ist eine seltene Autoimmunhämolytikaämie, die durch IgM-Antikörper gegen die körpereigenen roten Blutkörperchen des Patienten gekennzeichnet ist. Diese werden typischerweise bei 28–31 °C aktiviert, gelegentlich aber auch bei Körpertemperatur. Sie können unzählige Symptome aufweisen, wie Anämie, Gelbsucht, Hämaturie, kalte Gliedmaßen, Akrozyanose, Splenomegalie und Livedo reticularis. Die primäre Kälteagglutininkrankheit ist idiopathisch. Die gemeldete Inzidenz von Kälteagglutininen unter untersuchten Herzchirurgiepatienten ist gering, aber nicht zu selten (ca. 0,8–4 %), und für solche Patienten ist eine andere perioperative Behandlung erforderlich.

Die sekundäre Kälteagglutininkrankheit kann durch niedrige Temperaturen, virale/bakterielle Infektionen und Krebs ausgelöst werden. Kälteagglutinine sind Autoantikörper, die bei niedrigen Temperaturen rote Blutkörperchen agglutinieren und so Hämagglutination und Hämolyse verursachen. Sie haben grundsätzlich keine klinische Bedeutung, aber wenn Menschen mit Kälteagglutininen einer Herzoperation mit Hypothermie und kalter Kardioplegie ausgesetzt sind, können sie auf Probleme stoßen. Daher ist für solche Patienten eine einzigartige perioperative Anleitung erforderlich.

Wir berichten über einen seltenen Fall einer Kälteagglutininkrankheit, die intraoperativ bei einer Herzoperation während einer Hypothermie am kardiopulmonalen Bypass (CPB) diagnostiziert wurde, nachdem wir die schriftliche Einwilligung des Patienten eingeholt hatten. Darüber hinaus überlegen wir, ob vor der Herzpumpentherapie ein Routine-Screening auf Kälteagglutininkrankheit durchgeführt werden sollte.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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