ISSN: 2155-9880
Sandeep Kumar Kar, Tanmoy Ganguly, Chaitali Sen Dasgupta, Anupam Goswami
Mediastinale Massen waren schon immer selbst für erfahrene Anästhesisten ein Albtraum. Die Kompressionswirkung, die Nähe zu wichtigen Gefäß- und Atemwegsstrukturen und die komplexen chirurgischen Eingriffe machen sowohl die Diagnose- als auch die Therapieverfahren zu einem Hochrisikoverfahren. Bei Säuglingen und Kindern ist die Situation noch problematischer. In diesem Fall verfügt der Anästhesist fast nicht über Informationen zur „Position zur Rettung der Atemwege“ oder „Position maximaler Durchgängigkeit der Atemwege“, in die er den Patienten im Falle eines therapeutischen Missgeschicks aufgrund der Kompressionswirkung der mediastinalen Masse auf die Atemwege und/oder großen Gefäße bringen kann, nachdem beim Patienten die Narkose eingeleitet wurde oder diese eingeleitet wird.