Zeitschrift für Infektionskrankheiten und Präventivmedizin

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Offener Zugang

ISSN: 2329-8731

Abstrakt

Fallbericht: Diskordante RT-PCR-Ergebnisse bei COVID-19-Patienten stellen klinische Entscheidungen in Frage

Leila Smith, Liam Smyth, Eoin Feeney, Kirsten Schaffer, Jaythoon Hassan*

Wir berichten über die Fallstudie eines COVID-19-Patienten, dessen PCR-Ergebnisse über einen Zeitraum von 3 Wochen zwischen „erkannt“ und „nicht erkannt“ schwankten, je nach verwendetem PCR-Test und der damit verbundenen Herausforderung für die Ärzte. Dies ist der erste Bericht über eine Längsschnittuntersuchung eines COVID-19-Patienten in Irland, der seit dem ersten positiven Ergebnis 45 Tage lang nachbeobachtet wurde. Unsere Ergebnisse unterstreichen, wie schwierig es für Ärzte ist, eine Entscheidung über die Verlegung von Patienten auf eine andere Station oder die Entlassung aus dem Krankenhaus zu treffen und sich gleichzeitig an die ursprünglichen Empfehlungen der WHO zur Bestätigung der Virusfreiheit zu halten. Diese besagten, dass der Patient klinisch genesen sein und zwei negative RT-PCR-Ergebnisse aus aufeinanderfolgenden Proben im Abstand von mindestens 24 Stunden aufweisen musste. Darüber hinaus betonten die Forscher, dass bei der Interpretation negativer Ergebnisse von RT-PCR-Diagnosetests Vorsicht geboten sei, da viele Faktoren für die Genauigkeit der Ergebnisse eine Rolle spielen können.

Wichtige klinische Botschaft: Dieser Fallbericht hebt hervor, dass PCR-Tests zwar im Allgemeinen in der Lage sind, SARS-CoV-2 nachzuweisen, die Nachweisgrenzen und die Fähigkeit, bei niedrigen RNA-Konzentrationen zwischen echten negativen und echten positiven Ergebnissen zu unterscheiden, von Test zu Test unterschiedlich sind.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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