Zeitschrift für Leukämie

Zeitschrift für Leukämie
Offener Zugang

ISSN: 2329-6917

Abstrakt

CD200 unterdrückt die natürlichen Killerzellen und ihre Aktivität bei Patienten mit verringerter myeloischer Leukämie

Maha Atfy, Hoda F. Ebian, Sherren M. Elshorbagy und Heba H. Atteia

Immunsuppression spielt bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) eine große Rolle dabei, dass ein Tumor der Immunüberwachung entgeht. Als immunsuppressive Molekül ist CD200 bei einigen hämatologischen Malignomen hochreguliert. CD200 stellt bei AML außerdem einen unabhängigen Prognosefaktor dar. In der vorliegenden Studie untersuchten wir mittels Durchflusszytometrie den Einfluss des CD200-Expressionsniveaus in AML-Fällen auf die Aktivität natürlicher Killerzellen (NK-Zellen) und bewerteten die prognostischen Auswirkungen. In dieser Studie wurde berichtet, dass Patienten mit hohem CD200-Expressionsgrad eine geringere Häufigkeit aktivierter NK-Zellen (CD56dim) aufwiesen als Patienten mit niedrigem CD200-Expressionsgrad. Die Überlebensanalyse ergab, dass Patienten mit hohem CD200-Expressionsgrad ein signifikant kürzeres OS (Median 18 Monate) hatten als Patienten mit niedrigem CD200-Expressionsgrad (Median 25 Monate) (P = 0,0188) mit einer Hazard Ratio von 0,4860 (95). % KI: 0,2261–1,0447). Der Interferon-γ-Spiegel war in AML-Fällen mit CD200low im Vergleich zu CD200high hoch (P>0,0001*). Generell deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass eine Überexpression von CD200 die Antitumorreaktion der NK-Zellen bei AML-Patienten unterdrückt und somit das Rückfallrisiko bei AML-Patienten erhöht.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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