ISSN: 0975-8798, 0976-156X
Vamsi Krishna DVV, Vivekananda Reddy K, Vijaya Sankar V
Das Glossar der prothetischen Fachbegriffe definiert die Okklusionsebene als eine Durchschnittsebene, die durch die Schneide- und Okklusionsflächen der Zähne festgelegt wird. Im Allgemeinen ist sie keine Ebene, sondern stellt den planaren Mittelwert der Krümmung dieser Flächen dar. Eine andere Definition definiert sie als die Oberfläche von Wachs-Okklusionsrändern, die so geformt sind, dass sie bei der Anordnung der Prothesenzähne eine Orientierung bieten. Die Ala-Tragus-Linie wird gemäß dem Glossar der prothetischen Fachbegriffe als eine Linie definiert, die vom unteren Rand des Nasenflügels zu einem bestimmten Punkt auf dem Tragus des Ohres verläuft, der normalerweise als die Spitze des Tragus angesehen wird. Sie wird häufig zusammen mit einem dritten Punkt auf dem gegenüberliegenden Tragus verwendet, um die Ala-Tragus-Ebene festzulegen. Im Idealfall wird die Ala-Tragus-Ebene als parallel zur Okklusionsebene betrachtet. Die Okklusionsebene weist einen Winkel von ungefähr 10 Grad zur Frankfurter Horizontalebene auf, wenn sie in der Medianebene betrachtet wird. Es gibt keine präzise, wissenschaftliche Methode zur Bestimmung der Höhe der Okklusionsebene bei zahnlosen Patienten. Zur Bestimmung der Okklusionsebene wurden mehrere Prinzipien postuliert. Die Verwendung der Ala-Tragus-Linie zur Orientierung der Okklusionsebene war umstritten. Diese Kontroverse ist hauptsächlich auf Uneinigkeit über den genauen Bezugspunkt dieser Linie zurückzuführen. Daher bestand das Hauptziel dieser Studie darin, eine Referenzlinie zu finden, die möglichst parallel zur natürlichen Okklusionsebene verläuft, sodass dieser Referenzpunkt auf dem Tragus zur Bestimmung der Okklusionsebene bei der Herstellung einer Vollprothese verwendet werden kann.