Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie

Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie
Offener Zugang

ISSN: 2167-7948

Abstrakt

Zervikale Lymphknotendissektion bei papillärem Schilddrüsenkrebs: Muster und prädiktive Faktoren regionaler Lymphknotenmetastasen

Guilherme Souza Silva, Paulo Roberto Savassi Rocha, Jose Maria Porcaro Salles, Gustavo Meyer Moraes und Alexandre Andrade Sousa

Hintergrund: Papilläres Schilddrüsenkarzinom (PTC) weist einen hohen Index für zervikale lymphatische Ausbreitung auf. Methoden: Retrospektive Studie von 101 Fällen von PTC, bei denen eine totale Thyreoidektomie in Verbindung mit einer zervikalen Lymphknotendissektion durchgeführt wurde. Ergebnisse: Die Inzidenz von Halsmetastasen betrug 50,5 %, und alle Metastasen befanden sich ipsilateral zum Primärtumor. Obwohl die Teilnehmer mit Metastasen (N+) mehr dissezierte Lymphknoten hatten als die Gruppe ohne Metastasen (p = 0,01), war die Lymphknotengröße kein bestimmender Faktor für die Bösartigkeit (p = 0,34). Uni- und multivariante Analysen zeigten, dass Tumorgrößen ≥ 1,0 cm, angiolymphatische Invasion und multizentrische Erkrankungen mit lymphatischer Ausbreitung assoziiert waren (p < 0,05). Schlussfolgerungen: Faktoren, die eine zervikale Lymphknotenmetastasierung voraussagen, waren eine Tumorgröße ≥ 1,0 cm, eine multizentrische Erkrankung und eine angiolymphatische Invasion. Alle Metastasen befanden sich ipsilateral zum Primärtumor. Die Lymphknotengröße war kein zuverlässiger Indikator für das Vorhandensein oder Fehlen von Metastasen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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