Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Veränderungen von Aberrationen höherer Ordnung nach der Verwendung von wellenfrontgeführter LASIK und topographiegeführter LASIK zur Korrektur von Brechungsfehlern: Eine vergleichende Studie

Maha H. Amin, Ahmed M. Sherif, Mohamed Ahmed Abdel Hafez, Khaled Kotb Abdallah

Ziel: Bewertung und Vergleich der Änderungen von Aberrationen höherer Ordnung (HOAs), der Sehschärfe und des refraktiven Ergebnisses nach Verwendung einer wellenfrontgesteuerten LASIK und einer topographiegesteuerten LASIK zur Korrektur von Brechungsfehlern.

Materialien und Methoden: Dies ist eine prospektive Vergleichsstudie mit 60 Augen von 30 Patienten, von denen 15 Patienten einer topografisch gesteuerten Lasik und 15 Patienten einer wellenfrontgesteuerten Lasik unterzogen wurden. Alle Teilnehmer unterzogen sich einer unkorrigierten Sehschärfe (UCVA), einer bestkorrigierten Sehschärfe (BCVA), eines refraktiven Ergebnisses und einer Wellenfront, um den quadratischen Mittelwert (RMS) und die Aberration höherer Ordnung (HOAs) in jeder Gruppe zu ermitteln und zwischen wellenfrontgesteuerter Lasik (WFG) und topografiegesteuerter Lasik (TG) präoperativ sowie 3 Monate und 6 Monate postoperativ zu vergleichen.

Ergebnisse: Das mittlere Patientenalter betrug 29,33 ± 5,62 bzw. 28,73 ± 6,72 in der topogeführten und der Wellenfront-Gruppe. In der TG-Gruppe zeigten sich postoperativ statistisch signifikante Verbesserungen beim sphärischen Äquivalent (SE) (P=0,000), der sphärischen Aberration (P=0,00) und UCVA (P=0,000). Ebenso zeigten sich in der WFG-Gruppe postoperativ statistisch signifikante Verbesserungen beim sphärischen Äquivalent (P=0,000), der sphärischen Aberration (P=0,04) und UCVA (P=0,000). Beim Vergleich der HOAs war die topogeführte Gruppe nach 3 Monaten signifikant besser (P=0,02), aber am Ende der Studie gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied (P=0,052), die sphärische Aberration (P=0,047) war in der WFG-Gruppe signifikant niedriger und das Koma (P=0,032) war in der TG-Gruppe signifikant niedriger.

Schlussfolgerung: Die Studie zeigte eine gute Wirksamkeit, Vorhersagbarkeit und Stabilität der Augen, die sich einer TG-Lasik und WFG-Lasik unterzogen, mit einer Nachbeobachtung von sechs Monaten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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