Zeitschrift für Geologie und Geophysik

Zeitschrift für Geologie und Geophysik
Offener Zugang

ISSN: 2381-8719

Abstrakt

Charakterisierung vergrabener Ziele an einem experimentellen geophysikalischen Standort mit bodenmagnetischen geophysikalischen Methoden

Joseph Omeiza Alao*, Kolawole Muyideen Lawal, Bala Bello Muhammad Dewu, Jimoh Raimi

Die magnetische Bodenuntersuchung entwickelt sich schnell zu einem leistungsfähigen geophysikalischen Instrument zur Lösung von Umweltproblemen. Dabei werden grundlegende geophysikalische Methoden und Prinzipien angewendet, um Umweltschadstoffe zu erkennen. Dieser Artikel präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung, die am geophysikalischen Testgelände der Ahmadu Bello University (ABUGTS) durchgeführt wurde, um eine breite Palette von Merkmalen zu simulieren, die üblicherweise in Umweltkontexten auftreten, um das Verständnis der Informationen über den Untergrund zu verbessern. Das Gesamtmagnetfeld (TMF) des natürlichen Untergrunds des Geländes wurde vor der Installation der vergrabenen Ziele ermittelt, um die möglicherweise vorhandenen vergrabenen Materialien zu identifizieren, die die geophysikalischen Daten verändern oder beeinflussen könnten. An den vergrabenen Zielen wurden Labortests durchgeführt, um die magnetische Suszeptibilität, elektrische Leitfähigkeit, Dichte, Volumen und Masse zu bestimmen. Die Interpretation der vor der Installation der vergrabenen Ziele erfassten Daten zeigt keine signifikanten Abweichungen im Gesamtmagnetfeld der Erde innerhalb des Geländes. Kleinere und unbedeutende magnetische Anomalien waren über das Gelände ohne vergrabene Ziele verteilt, was einfach auf die inhomogene Beschaffenheit des Geländes zurückzuführen sein kann, das sowohl aus verfestigtem als auch aus lockerem Untergrund besteht. Das nach den vergrabenen Zielen erhaltene TMF weist auf erhebliche Magnetfeldschwankungen mit vier großen und drei kleineren magnetischen Anomalien an verschiedenen Stellen hin. Die großen vergrabenen ferromagnetischen Objekte zeigen starke Signale und kleinere ferromagnetische Objekte erzeugen kleinere Anomalien mit der genauen Vorhersage der vergrabenen Zielposition. Eine magnetische Anomaliekarte des Standorts weist auf erhebliche magnetische Verzerrungen an den Stellen hin, an denen die vergrabenen Ziele installiert wurden. Das Magnetometer kann jedoch einige Ziele nicht erfassen, was an der Größe und Tiefe des Ziels liegen kann. Die magnetische Methode ist ein sehr leistungsfähiges, praktisches, kostengünstiges und zeitsparendes geophysikalisches Werkzeug zur Untersuchung vergrabener Ziele und ist bei der Erkennung großer metallischer Ziele effektiver.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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