Klinische Pädiatrie: Offener Zugang

Klinische Pädiatrie: Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2572-0775

Abstrakt

Kinder mit diabetischer Ketoazidose im Westen Sydneys: Zu nah oder zu weit?

Yi Hern Lee, Stephen Sze Shing Teo, Tien-Ming Hng,

Ziel: Durch die Analyse der Fälle diabetischer Ketoazidose (DKA) bei Kindern in Krankenhäusern in Black Town und Mount Druitt über einen Zeitraum von 10 Jahren können wir die damit verbundenen Fahrtkosten für die Behandlung ihrer Familien im nächstgelegenen tertiären Überweisungszentrum ermitteln. Wir gewinnen Einblicke in die Zugänglichkeit und Nutzung von Gesundheitsdiensten, insbesondere bei so kritischen Erkrankungen wie DKA bei pädiatrischen Patienten. Die Analyse umfasst die eingehende Untersuchung verschiedener Aspekte, darunter die Häufigkeit und Schwere von DKA-Vorfällen, demografische Merkmale der betroffenen Bevölkerung und die geografische Verteilung der Patienten, die in diesen Krankenhäusern behandelt werden. Durch die Untersuchung von Trends über ein Jahrzehnt hinweg können Muster entstehen, die Aufschluss über potenzielle Faktoren geben, die die Häufigkeit und Behandlung von DKA in diesen Gemeinden beeinflussen. Darüber hinaus fügt die Bewertung der Fahrtkosten für Familien eine weitere Ebene des Verständnisses der Gesundheitslandschaft hinzu. Faktoren wie die Entfernung zum tertiären Überweisungszentrum, verfügbare Transportmöglichkeiten, der sozioökonomische Status der Familien und potenzielle Hindernisse für den Zugang zur Versorgung können alle eine Rolle bei der Bestimmung des Ausmaßes dieser Belastung spielen. Diese Analyse könnte Ungleichheiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung aufdecken und Strategien zu ihrer Abmilderung entwickeln, um allen pädiatrischen Patienten unabhängig von ihrem geografischen Standort oder sozioökonomischen Hintergrund einen gleichberechtigten Zugang zu qualitativ hochwertiger Versorgung zu gewährleisten. Darüber hinaus liefert die Untersuchung der Auswirkungen der Reisebelastung auf die Gesundheitsergebnisse, wie Verzögerungen bei der Behandlung, Verschlimmerung von DKA-Symptomen und Komplikationen aufgrund einer nicht optimalen Behandlung, wertvolle Erkenntnisse für politische Entscheidungsträger und Gesundheitsdienstleister. Indem wir Bereiche mit Verbesserungspotenzial im Gesundheitssystem identifizieren, wie z. B. die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, den Ausbau von Telegesundheitsdiensten oder die Umsetzung von Community-Outreach-Programmen, können wir darauf hinarbeiten, die Belastung der Familien zu verringern und die allgemeine Behandlung einer pädiatrischen DKA zu verbessern. Methoden: Retrospektive Überprüfung der Daten aller Patienten ≤ 16 Jahre, die zwischen 2008 und 2017 mit einer DKA in die Krankenhäuser Black Town und Mount Druitt eingeliefert wurden. Ergebnisse: Bei den 79 DKA-Vorstellungen, darunter 53 Erstvorstellungen, lag das Durchschnittsalter bei 12 Jahren. 52 % der Patienten wiesen eine mittelschwere oder schwere DKA auf, und 63,3 % (50 Patienten) wurden akut zur weiteren fachkundigen Behandlung überwiesen. Der mittlere Unterschied zwischen der Entfernung der Patienten von ihrem üblichen Wohnsitz zum Children's Hospital at Westmead (CHW) und zum Black Town Hospital (BH) bzw. Mount Druitt Hospital (MDH) betrug acht bzw. 16 Kilometer, was einer zusätzlichen Fahrtzeit von 15 bzw. 36 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln entspricht. Schlussfolgerungen: Die Einrichtung lokaler pädiatrischer Diabetesdienste zur Verbesserung des Zugangs zur Versorgung kann die Herausforderung der Entfernung überwinden. Dies kann die Nachsorge langfristig erleichtern und möglicherweise die Anzahl der Krankenhauseinweisungen mit DKA reduzieren. Darüber hinausDie Verfügbarkeit lokaler Dienste kann es den Hausärzten ermöglichen, Diabetes effektiver zu behandeln. Dadurch wird die Abhängigkeit von Zentren der tertiären Versorgung für die Akutbehandlung verringert und möglicherweise die Zahl der Krankenhauseinweisungen wegen DKA gesenkt. Neben der Verbesserung des Zugangs zur Versorgung können lokale pädiatrische Diabetesdienste ein Gemeinschaftsgefühl und Unterstützung unter Familien fördern, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Dies kann insbesondere für Eltern/Betreuer von Vorteil sein, die sich mit der Komplexität der Behandlung einer chronischen Krankheit wie Diabetes bei ihren Kindern auseinandersetzen müssen. Insgesamt kann eine Investition in lokale pädiatrische Diabetesdienste die Qualität der Versorgung verbessern, Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung verringern und letztlich die Ergebnisse für Kinder mit Diabetes in unterversorgten Gebieten verbessern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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