Zeitschrift für Tumorforschung

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Offener Zugang

ISSN: 2684-1258

Abstrakt

Chronische lymphatische Leukämie: Die Risikofaktoren und Komplikationen

Olfat M Hendy

Hintergrund und Definition: Chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist das Ergebnis einer erworbenen (bei der Geburt nicht vorhandenen Mutation (Veränderung)) der DNA einer einzelnen Knochenmarkzelle, die sich zu einem Lymphozyten entwickelt. Wissenschaftler verstehen noch nicht, was diese Veränderung verursacht. Sobald die Knochenmarkzelle die leukämische Veränderung durchmacht, vermehrt sie sich zu vielen Zellen. CLL-Zellen wachsen und überleben besser als normale Zellen; mit der Zeit verdrängen sie normale Zellen. Das Ergebnis ist das unkontrollierte Wachstum von CLL-Zellen im Knochenmark, was zu einer Zunahme der Anzahl von CLL-Zellen im Blut führt. Die leukämischen Zellen, die sich bei Menschen mit CLL im Knochenmark ansammeln, verhindern die normale Blutzellproduktion nicht so stark wie dies bei akuter lymphatischer Leukämie der Fall ist. Risikofaktoren: Verwandte ersten Grades von Patienten mit CLL erkranken drei- bis viermal häufiger an CLL als Menschen, die keine Verwandten ersten Grades mit der Krankheit haben. Das hohe Alter ist der zweite Risikofaktor für die Entwicklung von CLL. Anzeichen und Symptome: Im Frühstadium haben manche Menschen mit CLL keine Symptome. Der Verdacht auf die Krankheit kann auf abnormale Ergebnisse von Blutuntersuchungen hinweisen, die entweder im Rahmen einer jährlichen körperlichen Untersuchung oder einer medizinischen Untersuchung aufgrund einer anderen Erkrankung angeordnet wurden. Eine unerklärliche erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen (Lymphozyten) ist der häufigste Befund, der einen Arzt dazu veranlasst, eine CLL-Diagnose in Betracht zu ziehen. Diagnose: Die Diagnose CLL ergibt sich normalerweise aus den Ergebnissen der Blutbildzählung und einer Untersuchung der Blutzellen. Eine Knochenmarkaspiration und -biopsie sind im Allgemeinen nicht erforderlich, um eine CLL-Diagnose zu stellen, sofern die roten Blutkörperchen und Blutplättchen normal sind. Die „Immunophänotypisierung“ (oder Durchflusszytometrie) von Lymphozyten ist ein wichtiges Verfahren zur Diagnose von CLL und anderen Arten von Leukämie und Lymphom, indem die Krebszellen mit normalen Immunzellen verglichen werden. Die Stadienbestimmung für CLL hilft Ärzten sowohl dabei, den voraussichtlichen Verlauf der Krankheit im Laufe der Zeit einzuschätzen, als auch einen Behandlungsplan zu entwickeln. Komplikationen: CLL oder CLL-Behandlung: Infektionen sind eine häufige Komplikation bei Menschen mit CLL. Anämie (geringe Anzahl roter Blutkörperchen) ist eine häufige Nebenwirkung der Chemotherapie. Bei etwa 3 bis 5 Prozent der Patienten mit CLL verwandelt sich die Krankheit aufgrund einer Veränderung der Eigenschaften der CLL-Zellen in ein aggressives Lymphom (Richter-Transformation). Etwa 15 Prozent der Patienten mit CLL entwickeln eine Prolymphozytische Leukämie. Manche Patienten mit CLL produzieren eine Art Antikörper, der gegen ihre eigenen Zellen wirkt (Autoimmunhämolytische Anämie). Patienten mit CLL haben ein höheres Risiko als die Allgemeinbevölkerung, an einem zweiten Krebs zu erkranken. Fazit: Patienten mit CLL müssen nach Abschluss der Behandlung regelmäßig medizinisch untersucht werden. Es ist wichtig, die volle Wirkung der Therapie zu beurteilen und ein Wiederauftreten der fortschreitenden Krankheit zu erkennen, das möglicherweise eine zusätzliche Therapie erfordert.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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