Zeitschrift für Infektionskrankheiten und Präventivmedizin

Zeitschrift für Infektionskrankheiten und Präventivmedizin
Offener Zugang

ISSN: 2329-8731

Abstrakt

Klinische und epidemiologische Charakterisierung der Cholera, Mexiko 2013-2014

Juan Francisco Román-Pedroza, Eduardo Hernández-Vázquez, Irma Hernández-Monroy, Irma López-Martínez, Jorge Membrillo-Hernández, José Cruz Rodríguez-Martínez, María Eugenia Jiménez-Corona, Cuitláhuac Ruiz-Matus, Pablo Kuri-Morales und José Alberto D&iacu

Hintergrund: Während der 36. epidemiologischen Woche 2013 hat das mexikanische System zur epidemiologischen Überwachung (SINAVE) zwei wahrscheinliche Cholerafälle in Mexiko-Stadt festgestellt.
Methoden: Beide Proben wurden mittels DNA-Sequenzierung und biochemischer Analyse am Institut für epidemiologische Diagnostik und Referenz „Dr. Manuel Martínez Báez“ (InDRE) verarbeitet und mit dem zirkulierenden Stamm der Karibik verglichen.
Ergebnisse: V. cholerae Serogruppe O1, Serotyp Ogawa, Biotyp El Tor, toxigen, wurde als positiv bestätigt, anschließend wurde vom 2. September 2013 bis zum 27. August 2014 eine detaillierte Studie durchgeführt, bei der insgesamt 201 laborbestätigte Fälle von toxigenem V. cholerae O1 in sieben Bundesstaaten Mexikos gemeldet wurden; 50,7 % davon waren Männer. Die durchschnittliche Anzahl der Evakuierungen betrug 8 (Bereich 0 bis 48). Die durchschnittliche Dauer des Durchfalls betrug 2 Tage. Die Altersspanne der Fälle reichte von 3 Monaten bis 88 Jahren. 53,2 % der Fälle wurden ohne Dehydratationsdaten identifiziert, 21,9 % mit leichter, 19,9 % mit mittelschwerer und 5,0 % mit schwerer Dehydratation; 65,0 % wurden ambulant behandelt, 24 % im Krankenhaus und 11 % zur Beobachtung oder in der Notaufnahme.
Schlussfolgerung: Die rechtzeitige Erkennung von Fällen spielt eine wichtige Rolle bei Maßnahmen zur Förderung, Erkennung und Bekämpfung. Die Meldung wahrscheinlicher Fälle in weniger als 24 Stunden und die Weitergabe der im National Public Health Laboratory Network (RNLSP) erhaltenen Informationen zeigte eine sofortige Reaktion; sie löste Maßnahmen zur gezielten Suche nach Fällen, zur epidemiologischen Überwachung, Gesundheitsförderung und Prävention und Bekämpfung von Krankheiten aus, um eine Epidemie angemessen unter Kontrolle zu bringen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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