Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Klinische Diathermie-Leistungsbewertung einer mehrstündigen anhaltenden akustischen Medizinbehandlung mit einem 2,5 %igen Diclofenac-Ultraschall-Kopplungspflaster

Tabitha F. Hendren*, Natalie R. Yeretzian, Kiranmayee Bavanasi

Hintergrund: Die Therapie mit kontinuierlichem Ultraschall niedriger Intensität (LICUS) heilt Weichteilverletzungen. Sie lindert akute und chronische Schmerzen des Bewegungsapparats, indem sie durch ihre diathermischen und mechanotransduktiven Eigenschaften mehrere Heilungsprozesse aktiviert. Diclofenac ist von der FDA als nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament (NSAID) zugelassen. Es ist ein analgetisches und entzündungshemmendes Medikament, das in oraler und topischer Form erhältlich ist. Die Zugabe von 2,5 % Diclofenac-Natrium zum Ultraschall-Kopplungsgel verbessert die tiefere Ultraschallpenetration in das Gewebe, ohne die diathermischen und akustischen Eigenschaften von LICUS und die analgetische Wirkung von Diclofenac-Natrium zu verändern, ohne unerwünschte Nebenwirkungen.

Ziel: Bestimmung der Auswirkungen der Zugabe von 2,5 % Diclofenac-Natrium zu einem standardmäßigen wässrigen Ultraschallgel auf die Ultraschallkopplung und die diathermischen Eigenschaften einer lang anhaltenden Behandlung mit nachhaltiger akustischer Medizin (SAM).

Methoden: In einer zweiphasigen Studie wurden zunächst die akustischen und diathermischen Veränderungen im Rindergewebe während einer 4-stündigen SAM-Stimulation bei 1 cm, 2 cm und 5 cm mit wässrigem und 2,5%igem Diclofenac-Ultraschall-Patch ermittelt. Anschließend wurden in der zweiten Phase die Erwärmungsprofile mit und ohne 2,5%iges Diclofenac-Gel bei 54 gesunden erwachsenen Probanden an Unterarm und Wade während der SAM-Behandlung aufgezeichnet.

Ergebnis: Die Zugabe von 2,5 % Diclofenac-Natrium erhöhte die Dichte des Koppelgels, die akustische Impedanz und die Signalausbreitung signifikant (p<0,0001), mit wenig oder keinem Effekt auf die diathermischen Profile in 1 cm, 2 cm und 5 cm Tiefe. Das Koppelgel mit 2,5 % Diclofenac-Natrium hielt die therapeutische Ultraschallintensität länger aufrecht als das wässrige Koppelgel (5,5 cm im Vergleich zu 4,5, p<0,0009). Mit einem 2,5 % Diclofenac-Ultraschallpflaster wurde auf der Haut der Wade und des Unterarms kein signifikanter diathermischer Unterschied festgestellt.

Schlussfolgerung: Die Zugabe von 2,5 % Diclofenac-Natrium zum Ultraschallgel erhöht die akustische Impedanz, verbessert die Kopplung des Ultraschallsignals in tiefes Gewebe und sorgt für eine länger anhaltende Erwärmung tiefen Gewebes, ohne das diathermische Profil während der SAM-Behandlung negativ zu beeinflussen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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