Zeitschrift für klinische Studien

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Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Klinische Manifestation der Endotheliitis bei COVID-19 zusammen mit einer Studie zur durch den Blutfluss vermittelten Vasodilatation

Kazumi Fujioka

Die neu auftretende Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) durch das Schwere Akute Atemwegssyndrom-Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) hat einen weltweiten Ausbruch verursacht, verbreitet sich noch immer unaufhaltsam und ist aufgrund des Auftretens der neuen Mutante erneut aufgetreten. Das Atemversagen infolge des Akuten Atemnotsyndroms (ARDS) ist die Haupttodesursache, und Multiorganversagen ist eine weitere Todesursache bei Patienten mit COVID-19. Der Autor hat zuvor einen Zusammenhang zwischen endothelialer Dysfunktion und SARS-CoV-2-Infektion bei Patienten mit COVID-19 sowie kutaner Manifestation und Vaskulitis von COVID-19 in der Dermatologie beschrieben und nahegelegt, was darauf hindeutet, dass COVID-19 eine systemische Endothelerkrankung oder eine Multiorganerkrankung sein könnte, insbesondere im schweren Stadium. In dieser Übersicht betont der Autor, dass COVID-19 auf Grundlage der aktuellen Erkenntnisse eine systemische Endothelerkrankung und/oder eine Multiorganerkrankung darstellt. Der Autor schlägt außerdem vor, dass der Flow Mediated Vasodilation (FMD)-Test zur Risikostratifizierung und Therapiewirkung in einer Folgestudie zu COVID-19 untersucht werden sollte. Da es sich bei COVID-19 um eine pathophysiologische systemische und komplexe Erkrankung handelt, die Endothelitis, Hyperkoagulabilität und Zytokinsturm umfasst, ist die therapeutische Strategie insbesondere im schweren Stadium kompliziert. Basierend auf den aktuellen Erkenntnissen könnte eine therapeutische Strategie zur Verbesserung der endothelialen Dysfunktion wie Renin-Angiotensin-System (RAS)-Hemmer oder Statine hilfreich sein, um systemische Komplikationen bei Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion zu verhindern und zu kontrollieren. Neben antiviralen und entzündungshemmenden Medikamenten könnte ein neuartiges Therapeutikum mit Stickstoffmonoxid (NO) eine potenzielle Prävention und Behandlung von COVID-19 sein.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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