Gynäkologie und Geburtshilfe

Gynäkologie und Geburtshilfe
Offener Zugang

ISSN: 2161-0932

Abstrakt

Klinische Studie zu Tranexamsäure bei der Behandlung einer zervikalen Ektopie – eine institutionelle Erfahrung

Neha Garg

Hintergrund: Eine zervikale Ektopie ist ein häufiges Phänomen bei Frauen, die wegen verschiedener Beschwerden eine gynäkologische Ambulanz aufsuchen, die selbst die Ursache sein oder anderweitig vorliegen können. Die derzeit verfügbaren Behandlungsmethoden sind Elektrokoagulation, Schreikauterisation, Laserkauterisation und medikamentöse Behandlung. Die meisten dieser Verfahren erfordern einen hohen Lernaufwand, sind mit Nebenwirkungen verbunden und kostspielig. Darüber hinaus wird die Routinebehandlung einer Ektopie seit langem diskutiert und es gibt keine aktuellen Richtlinien dafür. Tranexamsäure könnte aufgrund ihrer einfachen Anwendbarkeit, Verfügbarkeit und minimalen Kosten eine wirksame Alternative sein.

Ziel: Bewertung der therapeutischen Wirksamkeit und Sicherheit von topischer Tranexamsäure zur Behandlung von Gebärmutterhalserosion.

Methodik: Insgesamt wurden 75 Fälle von Gebärmutterhalserosion untersucht, die die Einschluss- und Ausschlusskriterien der Studie erfüllten. Die Patientinnen wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt. Es wurde eine lokale Anwendung von Tranexamsäure (Gruppe A, n = 38) oder Povidon-Iod-Lösung (Gruppe B, n = 37) für 5 Minuten durchgeführt, wobei die Patientin 15 Minuten lang in derselben Position blieb, und 10 Tage lang wurde eine tägliche Dosis verabreicht. Alle Patientinnen wurden am Ende der 2. und 4. Woche und nach 3 Monaten auf vollständige Heilung, Linderung von Symptomen wie chronischen Beckenschmerzen, wiederkehrender Vaginitis, Kontaktblutungen und Vaginalausfluss sowie möglichen Nebenwirkungen hin untersucht.

Ergebnisse: In Gruppe A wurden alle 7 und 20 Patientinnen, die über chronische Beckenschmerzen bzw. Kontaktblutungen klagten, davon geheilt (100 % Heilung). Bei den anderen Symptomen wie wiederkehrender Vaginitis und Vaginalausfluss lagen die Heilungsraten bei 81,25 % bzw. 87,5 %. In Gruppe B wurde die Heilung nur beim Vaginalausfluss beobachtet, wobei 12 von 33 Patientinnen (36,36 %) geheilt wurden und keine Reaktion bei anderen Symptomen auftrat. Nebenwirkungen in Form von Vaginalreizungen wurden nur in Gruppe B bei 17 Patientinnen (45,94 %) festgestellt, während in Gruppe A, die Tranexamsäure erhielt, keine beobachtet wurden. Wir beobachteten eine positive Korrelation zwischen Gebärmutterhalserosion und Tranexamsäureanwendung in Bezug auf Heilung und Nebenwirkungen.

Schlussfolgerung: Die Anwendung von Tranexamsäure ist eine vielversprechende neue Behandlungsmethode für Gebärmutterhalserosion bei symptomatischen Frauen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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