Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Clipping versus Coiling bei intrakraniellen Aneurysmen: Aktuelle Trends

Carolina Tintim und Humberto S Machado

Hintergrund: Zerebrale Aneurysmen sind relevante Erkrankungen und der beste therapeutische Ansatz bei Patienten mit rupturiertem und nicht rupturiertem intrakraniellen Aneurysma wurde in den letzten Jahrzehnten diskutiert. Die Coilembolisationstherapie hat gegenüber dem chirurgischen Clipping zunehmend an Popularität gewonnen.

Ziele: Ziel dieser Analyse war es, die chirurgischen und endovaskulären Strategien für intrakranielle Aneurysmen zu überprüfen und herauszufinden, ob ein Eingriff besser geeignet ist als ein anderer.

Methoden: Es wurde eine Literaturrecherche durchgeführt, bei der anhand der unten aufgeführten Schlüsselwörter Studien identifiziert wurden, die zwischen 2002 und 2017 über PubMed veröffentlicht wurden. Für diese Rezension wurden 75 Artikel ausgewählt.

Ergebnisse: Der internationale Subarachnoidale Aneurysma-Versuch hat zu einer Änderung der Behandlung intrakranieller Aneurysmen beigetragen. Endovaskuläres Coiling reduzierte den Anteil der Patienten, die starben oder hilfsbedürftig wurden, um 7,4 %, auch wenn die Inzidenz später erneuter Blutungen nach einem Jahr höher war als bei der Neurochirurgie (2,9 % vs. 0,9 %). Nach 18 Jahren hat das erhöhte Risiko erneuter Blutungen nicht zu einem signifikant schlechteren Ergebnis geführt. Die endovaskuläre Behandlung eignet sich normalerweise für vordere und hintere zirkulierende Aneurysmen. Mittlere zerebrale Aneurysmen werden normalerweise durch Clipping behandelt. Asymptomatische, nicht rupturierte intrakranielle Aneurysmen, die kleiner als 7 mm sind, profitieren normalerweise von einer einfachen Beobachtung. Trotz ihres gutartigen natürlichen Verlaufs hat die Anzahl der behandelten, nicht rupturierten intrakraniellen Aneurysmen im Laufe der Zeit zugenommen. Die Neurochirurgie weist im Vergleich zur endovaskulären Strategie eine höhere Sterblichkeit auf. Die Anästhesie beim chirurgischen Clipping ähnelt der bei endovaskulären Eingriffen. Die gängigsten Methoden sind Vollnarkose und Sedierung.

Schlussfolgerungen: Es gibt starke Hinweise darauf, dass die endovaskuläre Coilembolisation im Vergleich zum neurochirurgischen Clipping bei Patienten, bei denen beide Strategien anschlagen, zu besseren Ergebnissen führt. Trotz der großen technischen Fortschritte bei der Bildgebung und der endovaskulären Behandlung intrakranieller Aneurysmen ist das chirurgische Clipping nach wie vor die effizienteste Behandlung für Aneurysmen der medialen zerebralen Arterie.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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