ISSN: 2329-9509
Ehsanur Rahman
Zur Erreichung der Studienziele wurde ein quantitatives Querschnittsstudiendesign gewählt. Zur Datenerhebung wurden 100 Personen durch die Methode der Gelegenheitsstichprobennahme aus verletzten männlichen Cricketspielern ausgewählt, die bei Bangladesh Krira Shikkha Protishtan (BKSP) und Bangladesh Cricket Board (BCB) trainierten. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Altersgruppe mit dem höchsten Anteil zwischen 18 und 20 Jahren lag (n=45 (45 %)). Am häufigsten sind die Bowler (n=60 (60 %) beim Cricket von Verletzungen betroffen. Je nach Region lagen die Schmerzen bei Schulterverletzungen bei n=40 (40 %), von allen Schulterverletzungen hatten n=25 (25 %) von allen Teilnehmern eine Rotatorenmanschettenverletzung. Von allen Spielern (n=20 (20 %) waren Hand- und Fingerverletzungen mit 16 % die häufigsten. Von den Oberschenkel- und Hüftverletzungen hatten unter den 100 Cricketspielern nur n=30 (30 %) Leistenschmerzen. Von 100 Cricketspielern hatten insgesamt n=20 (20%) Schmerzen in Knie oder Bein. Am häufigsten hatten n=71 (71%) eine indirekte Verletzung/Überbeanspruchung. Diese Studie zeigt von den Schweregraden der Verletzung, dass n=45 (45,2%) mittelschwere Verletzungen hatten. Von den Teilnehmern nahmen 98% (n=98) regelmäßig an Aufwärm- und Abkühlaktivitäten teil und die Dauer der Aufwärm- und Abkühlübungen betrug bei 54% (n=54) mehr als oder gleich 16 Min. Die Herzfrequenz betrug bei 70% (n=70) weniger als oder gleich 72. Die Ergebnisse spiegeln auch wider, dass die Behandlung ebenso häufig aus Physiotherapie wie aus Medikamenten bestand (48 % n=48 nahmen Physiotherapie, 16 %; n=16 nahmen Medikamente und 36 %; n=36 nahmen beides). In der gefährdeten Altersgruppe der 21- bis 23-Jährigen kommt es bei Cricketspielern häufig zu Verletzungen und hier sind Flexibilität und Überbeanspruchung die Hauptursachen für Verletzungen. Gesundheitserziehung und regelmäßige körperliche Aktivität sowie physiotherapeutische Übungen können Verletzungen vorbeugen.