Familienmedizin und medizinische Wissenschaftsforschung

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Offener Zugang

ISSN: 2327-4972

Abstrakt

Erfahrungen aus Gemeinschaftsgesprächen zum Thema HIV/AIDS-Aufklärung und darüber hinausgehende Aufklärung in ländlichen Gemeinden Äthiopiens: Eine qualitative Studie

Jeylan Kassim Esma'el, Bethabile Lovely Dolamo, Tolesa Bekele und Muhammedawel Kaso

Im Zusammenhang mit HIV/AIDS wird Gemeinschaftsgespräch als interaktiver Prozess bezeichnet, der Menschen zusammenbringt und sie in Diskussionen verwickelt, um die zugrunde liegenden Faktoren zu untersuchen, die die HIV-Epidemie befeuern. Allerdings wurde in Äthiopien nicht ausreichend darauf eingegangen, wie und in welchem ​​Ausmaß das Gemeinschaftsgesprächsprogramm das Bewusstsein für HIV/AIDS geschärft hat.

Methoden: Im Dezember 2013 wurde in drei ausgewählten Gebieten des äthiopischen Bundesstaates Oromia eine qualitative Studie durchgeführt. Insgesamt wurden 22 ausführliche Interviews mit gezielt ausgewählten Mitgliedern von Gesprächen in ländlichen Kebeles geführt. Die auf Tonband aufgezeichneten Daten wurden wortwörtlich in die lokale Sprache (Afan Oromo) transkribiert und dann direkt ins Englische übersetzt. Die Studie verwendete Teschs achtstufige Datenanalysemethode. Übersetzte Erzählungen wurden so wiedergegeben, wie sie von den Teilnehmern gesprochen wurden. Die Vertraulichkeit der Teilnehmer wurde während der gesamten Studie gewahrt.

Ergebnis: Die Studie befasste sich mit den Erfahrungen der Teilnehmer mit Gesprächen in der Gemeinschaft zum Thema HIV/AIDS-Aufklärung und darüber hinaus. Die Aspekte wurden in folgende Abschnitte unterteilt: (1) Zeitplan der Gesprächssitzungen in der Gemeinschaft, (2) Gesprächsprogramm in der Gemeinschaft als Problemlösung, (3) Bewusstseinsniveau zu HIV/AIDS, (4) Ausmaß der Missverständnisse über HIV/AIDS seit Beginn des Programms, (5) Ausmaß der Stigmatisierung und Diskriminierung von HIV/AIDS-Opfern nach Inkrafttreten des Programms, (6) Verhaltensänderungen seit Beginn des Programms, (7) die Rolle der Gesundheitsberater bei der Programmumsetzung und (8) die Bedeutung der Kaffeezeremonie während der Sitzungen.

Schlussfolgerungen: Die Studie zeigt, dass Gespräche in der Gemeinschaft einen sozialen Raum schaffen, in dem die Menschen über die Möglichkeit einer wirksameren Reaktion auf HIV/AIDS nachdenken können. Das Programm findet in einem breiteren sozialen, politischen und wirtschaftlichen Kontext statt, der bei der Reaktion auf HIV/AIDS eine wichtige Rolle spielt. Es bedarf jedoch Anstrengungen zur kontinuierlichen Überwachung und Bewertung oder Prozessbewertung der CC-Aktivitäten, um die größten Schwächen und Stärken des Programms zu ermitteln.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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