Zeitschrift für Leukämie

Zeitschrift für Leukämie
Offener Zugang

ISSN: 2329-6917

Abstrakt

Vergleichbares Ergebnis der allogenen und der autologen hämatopoetischen peripheren Blutstammzelltransplantation bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie mit normalem Karyotyp und FLT3-ITD-negativ

Hossam K Mahmoud, Alaa M ElHaddad, Omar A Fahmy, Mohamed A Samra, Raafat M Abdelfattah, Yasser H ElNahass, Hossam A ElAshtoukh, Gamal M Fathy und Fatma M ElRefaey

Einleitung: Die optimale Post-Remission-Behandlung für Patienten mit akuter myeloischer Leukämie mit normalem Karyotyp (AMLNK) in der ersten vollständigen Remission (CR1), denen ein HLA-identischer Spender fehlt, ist noch nicht genau definiert.

Ziel der Arbeit: Vergleich der Ergebnisse einer allogenen gegenüber einer autologen peripheren Blutstammzelltransplantation (PBSCT) bei erwachsenen AML-Patienten hinsichtlich der Toxizität des Transplantationsverfahrens, der transplantationsbedingten Mortalität (TRM), des krankheitsfreien Überlebens (DFS) und des Gesamtüberlebens (OS).

Patienten und Methoden: 43 AML-Patienten wurden eingeschlossen; 34 Patienten (mit einem Durchschnittsalter von 28 Jahren) erhielten eine myeloablative allogene PBSCT von einem passenden Geschwisterspender, während 9 Patienten (mit einem Durchschnittsalter von 36 Jahren) ein PBSC-Autotransplantat erhielten. Alle Patienten hatten einen normalen Karyotyp (NK), waren negativ bei FMS-ähnlicher Tyrosinkinase 3 interner Tandemduplikation (FLT3 ITD) und befanden sich in CR1.

Ergebnisse: Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 21,5 Monaten (0,3-46,5) betrugen das kumulative 2-Jahres-OS und DFS in der allogenen Gruppe 73,5 % bzw. 70,6 %, verglichen mit 74,1 % bzw. 64,8 % in der autologen Gruppe (p=0,690 bzw. 0,768). Eine steigende Anzahl von Konsolidierungszyklen (>3) und eine niedrigere CD34-Stammzelldosis waren mit niedrigeren Rückfallraten und einem höheren DFS in der autologen Gruppe verbunden.

Schlussfolgerung: Vorläufige Daten zeigen ein vergleichbares Ergebnis der autologen im Vergleich zur allogenen PBSCT bei Patienten mit AML-NK und FLT3 ITD negativ in CR1. In Ermangelung eines passenden Geschwisterspenders kann die autologe PBSCT eine akzeptable Therapie nach der Remission für Patienten mit niedrigem molekularen Risikoprofil darstellen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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