ISSN: 2168-9776
Ademola Johnson Afe
Diese Arbeit behandelt den Prozess der Ethanolherstellung aus Holzbiomasse anstelle von stärkehaltiger Biomasse. Das Sägemehl von Gmelina (Gmelina arborea), Eku (Brachystegia euricoma) und Mahagoni (Entandrophragma cylindricum) wurde in einem Sägewerk in Ore gesammelt und zur Ethanolherstellung durch Hydrolyse- und Fermentationsprozesse verwendet. Die Dichte jeder Holzart wurde anschließend mit 570 kg/m3, 750 kg/cm3 bzw. 600 kg/cm3 bestimmt. Die Ethanolausbeute aus Eku-, Mahagoni- und Gmelina-Holz wurde mit 50,61 g/l pro 100 g trockenem Sägemehl, 55,43 g/l pro 100 g trockenem Sägemehl bzw. 53,01 g/l pro 100 g trockenem Sägemehl bestimmt. Die Dichte des aus Eku-, Mahagoni- und Gmelina-Holz gewonnenen Ethanols betrug 0,8033 g/cm3, 0,7088 g/cm3 bzw. 0,8033 g/cm3. Diese Ergebnisse wurden einer Varianzanalyse (ANOVA) unterzogen und mit herkömmlichem Ethanol verglichen. Das ANOVA-Ergebnis zeigt keinen signifikanten Unterschied zwischen der Ethanolausbeute und der Ethanoldichte der drei Holzarten und der des herkömmlichen Ethanols. Die ionischen Bestandteile des Ethanols der drei Holzbiomassen wurden mithilfe eines Furrier Transform Infrared Spectrometric Analyzer (FTIR) und eines Atomic Absorption Spectrometric Analyzer (AAS) analysiert. Die AAS-Ergebnisse zeigen, dass das aus den drei Holzarten gewonnene Ethanol Übergangsmetalle wie Kupfer (Cu), Zink (Zn), Cadmium (Cd) und Chrom (Cr) enthält, während die FTIR-Ergebnisse die Anwesenheit von funktionellen Ethanolgruppen wie OH und Kohlenstoff-Kohlenstoff-Einfachbindungen zeigen, die sowohl im herkömmlichen Ethanol als auch im aus jeder der drei Holzarten hergestellten Ethanol normale Bestandteile sind.