Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Vergleichende Studie zwischen der Anwendung von Meropenem/Gentamicin und Ceftazidim/Avibactam bei der Behandlung von ARDS, das sowohl durch Lungentrauma als auch durch VAP verursacht wird

Mohamed Gaber Ibrahium Mostafa Allam

Einleitung: Lungenquetschungen bedrohen das Leben von Polytraumapatienten. Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge verringern die Sauerstoffversorgung deutlich und begünstigen die Entwicklung einer beatmungsassoziierten Pneumonie (VAP). VAP ist ein Subtyp einer im Gesundheitswesen erworbenen Lungenentzündung mit einer hohen Sterblichkeitsrate (45 %). Antibiotika gelten als Eckpfeiler der Behandlung von VAP.

Ziel: Bewertung und Vergleich der Wirkung der Kombination Meropenem/Gentamicin gegenüber der Verwendung von Ceftazidim/Avibactam bei der Behandlung von durch VAP und Lungenkontusion verursachtem ARDS sowie frühzeitiger Entwöhnung vom Beatmungsgerät und Vergleich ihrer Auswirkungen auf die Sterblichkeitsrate.

Patienten und Methoden: Prospektive Doppelblindstudie an 200 Patienten des King Abdul-Aziz Specialized Hospital. Die Patienten wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Gruppe A umfasste 100 Patienten, die Meropenem/Gentamicin erhielten, während Gruppe B weitere 100 Patienten umfasste, die Ceftazidim/Avibactam erhielten. Die Dauer der Studie betrug 14 Tage. In dieser Studie wurde die Diagnose einer Lungenkontusion durch eine Computertomographie (CT) des Brustkorbs bestätigt, während die VAP anhand modifizierter klinischer Lungeninfektionsscores (CPIS) diagnostiziert wurde.

Ergebnisse: 15, 38 und 46 Patienten in Gruppe A zeigten in 3 untersuchten Zeiträumen jeweils eine kontrollierte Trachealsekretion im Vergleich zu 28, 75 und 83 in Gruppe B, weniger Lungenparenchym-Infiltration im Thorax-Röntgenbild bei 12, 40 und 48 Patienten in Gruppe A im Vergleich zu 24, 88 und 91 Patienten in Gruppe B, Verbesserung des Hypoxieindex bei 48, 76 und 85 Patienten in Gruppe A im Vergleich zu 66, 90 und 98 Patienten in B, Normalisierung der Temperatur bei 16, 36 und 54 Patienten in Gruppe A gegenüber 40, 76 und 90 Patienten in B und Reduktion der Gesamtleukozytenzahl bei 18, 35 und 57 Patienten in Gruppe A gegenüber 38, 70 und 87 Patienten in Gruppe B, 15 von 98 Patienten in Gruppe A konnten nicht entwöhnt werden, während nur 5 von 100 Patienten in Gruppe B einen Therapieversagen erlitten. innerhalb des untersuchten Zeitraums (2 Wochen) von der künstlichen Beatmung entwöhnt werden.

Schlussfolgerung: Durch den Einsatz von Ceftazidim/Avibactam lassen sich alle Parameter des CPIS schneller kontrollieren und eine schnellere Entwöhnung vom Beatmungsgerät bei nicht signifikant niedrigerer Sterblichkeitsrate als bei Meropenem/Gentamicin erreichen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top