ISSN: 0975-8798, 0976-156X
Naveen S Yadav
Problemstellung: Eine schlechte Anpassung von Prothesenbasen aus Acrylharz an das Stützgewebe verringert den Halt der Prothese deutlich. In der Fachwelt wurden verschiedene Prothesenbasisharze und Verarbeitungstechniken eingeführt, von denen jede behauptet, eine genauere Basis herzustellen. Mikrowellenverarbeitungstechniken wurden eingeführt, von denen behauptet wird, dass sie die Maßänderungen minimieren. Zweck: Der Zweck dieser Studie bestand darin, die Maßgenauigkeit von drei Prothesenbasisharzen zu vergleichen, die im herkömmlichen Wasserbad und unter Einsatz von Mikrowellenenergie verarbeitet wurden. Material und Methode: Für diese Studie wurden drei wärmehärtende Poly(Methylmethacrylat)-Harze ausgewählt. Diese Harze wurden (i) im herkömmlichen Wasserbad 1,5 Stunden bei 1650 °F und eine halbe Stunde bei 2120 °F und (ii) 3 Minuten lang mit Mikrowellenenergie bei 500 W verarbeitet. Zur Bewertung der Anpassung der Prothesenbasis aus Testharz wurde ein Metall-Masterformstück hergestellt, das einen Oberkieferbogen mit einem 4 mm großen Loch darstellt. Insgesamt wurden 60 Proben getestet. Die Maße der Prothesenbasenproben aus Acrylharz wurden mit den Maßen der Abmessungen der Metallmatrizen verglichen, wobei diese als Standardmaße verwendet wurden. Ergebnisse: Die mit der Mikrowellenhärtung bearbeiteten Harz-Aufzeichnungsbasen wiesen eine etwas bessere Maßgenauigkeit auf als konventionell bearbeitete Basen. Es wurde kein signifikanter Unterschied in der Maßgenauigkeit festgestellt, wenn Harz-Aufzeichnungsbasen, die mit einem speziell für die Mikrowellenhärtung formulierten Harz bearbeitet wurden, in der Mikrowelle gehärtet wurden und wenn konventionell erhältliche Harze mit der Mikrowellentechnik bearbeitet wurden. Schlussfolgerung: Die mit der Mikrowellenhärtung bearbeiteten Harz-Aufzeichnungsbasen wiesen eine etwas bessere Maßgenauigkeit auf als die konventionell bearbeiteten Basen.