Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Vergleichende Studie zweier Dezellularisierungsprotokolle an einem Biomaterial für das Tissue Engineering

Swathy Sajith

Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen seit dem letzten Jahrzehnt ein großes Gesundheitsrisiko dar. Die chirurgische Behandlung schwerer Herzerkrankungen ist seit Jahren eine der größten Herausforderungen. Herzklappen sind synthetisch oder bioprothetisch. Mechanische Klappen sind langlebig, aber stark thrombogen und verkalken häufiger, was eine permanente Antikoagulation erfordert, was das Blutungsrisiko erhöht. Gerüste aus Biomaterialien werden für chirurgische Ersatzoperationen verwendet, jedoch nur nach Dezellularisierung und Verarbeitung. Durch die Dezellularisierung wird das Gewebe weniger antigen, die Entzündungsreaktion wird verringert und es kommt zu weniger Gewebedegeneration. In dieser Arbeit werden zwei Dezellularisierungsprotokolle an Rinderperikard (BP) ausprobiert, um die Wirkung jedes einzelnen Protokolls auf die Integrität des Gerüsts zu untersuchen. Bei BP, das mit Protokoll 1 (0,25 % Trypsin-EDTA, TritonX-100, Desoxycholsäure, Peressigsäure/Ethanol) behandelt wurde, zeigte sich, dass die Kollagenmatrix stark verzerrt und beschädigt war. Die Dezellularisierung mit Protokoll 2 (Deoxycholsäure, DNase, RNase, Ethanol) führte zu einem vollständig dezellularisierten Rinderperikard. Die extrazelluläre Matrix war intakt wie die native mit Kollagenbündeln. Dies erleichtert die Zellanhaftung an die dezellularisierte Matrix.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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