Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Vergleichende Studie der ultraschallgesteuerten Transversus-Abdominis-Ebene mit konventionellen ilioinguinalen/iliohypogastrischen Nervenblockaden zur Analgesie bei der offenen Leistenhernienreparatur

Kartika Rathi, RD Patel, Rucha Gilda, Amit Kumar Rathi

Hintergrund: Es wurde berichtet, dass die Blockade des M. transversus abdominis plane (TAP) nach Operationen im Unterleib eine effektive Analgesie ermöglicht, es gibt jedoch nur wenige Daten, die die Blockade des Nervus ilioinguinal/iliohypogastricus (IHN) mit der ultraschallgesteuerten TAP-Blockade bei Patienten nach einer Leistenhernienoperation vergleichen.
Material und Methoden: 82 Patienten nach einer offenen Leistenhernienoperation wurden nach dem Zufallsprinzip entweder einer ultraschallgesteuerten TAP-Blockade oder einer blinden IHN/ILN-Blockade mit 20 ml 0,25 % Bupivacain nach der Operation zugeteilt. Bei der INH/ILN-Blockade wurden zwei Injektionen mit jeweils 10 ml 0,25 % Bupivacain an zwei konventionellen Stellen verabreicht. Die Patienten in beiden Gruppen erhielten eine Vollnarkose. Die Werte der Patienten auf der visuellen Analogskala (VAS) in Ruhe und beim Husten wurden im Aufwachraum und auf der Station nach 0, 2, 4, 6 und 8 Stunden überwacht, sowie die Anzahl der jeweils erforderlichen Notfallanalgetika.
Forschung: Insgesamt benötigten 15 Patienten im blinden INH-Block eine postoperative Notfallanalgesie, während in der TAP-Gruppe nur zwei Notfallanalgesie benötigten. Zehn von 15 benötigten eine Notfallanalgesie, vier benötigten zwei Notfallanalgesie, und einer benötigte drei Notfallanalgesie in der INH-Gruppe. Die VAS-Werte waren in der TAP-Gruppe nach 0, 2, 4, 6 und 8 Stunden niedriger. In beiden Gruppen wurden keine Komplikationen beobachtet.
Schlussfolgerung: Der ultraschallgesteuerte TAP-Block bot eine bessere postoperative Analgesie mit besseren VAS-Werten und einer Verringerung der Notfallanalgesie als der „blinde“ IHN-Block bei der Reparatur von Leistenhernien, wobei in beiden Gruppen keine Komplikationen beobachtet wurden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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