Medizinische und chirurgische Urologie

Medizinische und chirurgische Urologie
Offener Zugang

ISSN: 2168-9857

Abstrakt

Vergleich der Wirksamkeit und Sicherheit der perkutanen Nephrolithotomie mit der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie bei unteren Kelchsteinen von 1–2 cm

Montadhar H. Nimaa und Shahad A. Ibraheem

Zweck: Unterscheidung der ESWL- und PCNL-Behandlungsverfahren von 1–2 cm großen Nierensteinen im unteren Kelchbereich, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Verfahren zu beurteilen.
Materialien und Methoden: Für die Studie wurden Patienten ausgewählt, die im Zeitraum zwischen Juni 2015 und März 2018 behandelt wurden. Es wurden 220 Patienten identifiziert, bei denen Steingrößen von 1–2 cm im unteren Kelchbereich diagnostiziert wurden. Die ausgewählten Patienten wurden in die Gruppen „Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie“ (ESWL) und „Perkutane Nephrolithotomie“ (PCNL) eingeteilt. Die demografischen Informationen, einschließlich Alter, Geschlecht, Größe des Steins, Operationszeit und Steinfreiheitsrate (SFR), wurden erhoben und analysiert. Nach der Operation wurden die identifizierten Patienten am 10. und 12. Tag der Woche mit Steinerkennungsverfahren (KUB und US) und CT-Scans getestet.
Ergebnis: Es wurde beobachtet, dass beide Gruppen für einen Vergleich der präoperativen Parameter in Frage kamen. Die mittlere (SD) Operationszeit war für Gruppe B [6,71 (38) Min.] im Vergleich zu Gruppe A signifikant länger, was jedoch statistisch signifikant ist, da der p-Wert <0,001 betrug. Andererseits waren die für beide Gruppen erzielten SFR-Werte unterschiedlich, nämlich 27 % bzw. 82 % für Gruppe A und Gruppe B.
Schlussfolgerung: Zusammenfassend wurde nachgewiesen, dass sowohl ESWL- als auch PCNL-Behandlungsverfahren bei der Behandlung von unteren Kelchsteinen von 1–2 cm Größe vergleichbar sind. Trotz des längeren Krankenhausaufenthalts und intraoperativer Komplikationen wurde bei PCNL eine längere Operationszeit im Vergleich zu ESWL beobachtet. Darüber hinaus besteht bei PCNL auch eine höhere Tendenz zu postoperativen Infektionen, da der erzielte SFR-Wert höher war als bei ESWL.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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