Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Vergleich zwischen der Wirkung von 0,0625 % Bupivacain mit 2 % Fentanyl und 0,125 % Bupivacain mit 2 % Fentanyl als Epiduralinfusion auf hämodynamische Parameter bei infraumbilikalen Operationen

Sudarshan Neik, Magesh John, Kulkarni Kapil, Titus Roj

Hintergrund und Ziel: Epidurale Analgesie mit Bupivacain bei abdominalen Operationen verursacht Hypotonie bei gleichzeitiger Analgesie. Ziel dieser Studie war es, die Wirkung von 0,0625 % Bupivacain mit 2 % Fentanyl und 0,125 % Bupivacain mit 2 % Fentanyl als epidurale Infusion auf hämodynamische Parameter für 48 Stunden bei infraumbilikalen Operationen und VAS als sekundäres Ziel bei erhaltenen hämodynamischen Parametern zu vergleichen.

Materialien und Methoden: Eine randomisierte, prospektive Doppelblindstudie wurde an 60 einwilligenden erwachsenen Patienten beiderlei Geschlechts im Alter von 18 bis 65 Jahren durchgeführt, die sich einer infraumbilikalen Operation unterzogen. Die Patienten der Gruppe 1 (n = 30) erhielten eine kontinuierliche epidurale Infusion von 0,0625 % Bupivacain mit 2 µg/ml Fentanyl und die Patienten der Gruppe 2 (n = 30) erhielten 0,125 % Bupivacain mit 2 µg/ml Fentanyl. Postoperativ wurden hämodynamische Parameter und VAS in Abständen von 3 bis 48 Stunden aufgezeichnet. Die Infusion wurde abgebrochen, wenn selbst bei der niedrigsten Infusionsrate (5 ml/h) eine Hypotonie auftrat.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 60 Patienten randomisiert (n=30 in jeder Gruppe). Nach 9 Stunden wurde die Infusion bei 5 Patienten abgebrochen, bei 6 nach 12 Stunden, bei 9 nach 15 Stunden und bei 12 nach 21 Stunden. Zwischen den beiden Gruppen wurde zwischen 9 und 48 Stunden ein statistischer Unterschied bei SBP und DBP festgestellt (p<0,05). Bei denjenigen, bei denen die Infusion abgebrochen wurde, wurden signifikante Unterschiede in der Hämodynamik festgestellt. Bei den Patienten, bei denen die Infusion abgebrochen wurde, wurde nach 12 Stunden, 15 Stunden und 18 Stunden ein signifikanter Unterschied in der VAS (visuelle Analogskala) festgestellt.

Schlussfolgerung: In Gruppe 1 konnte bei gleichbleibenden hämodynamischen Parametern eine zufriedenstellende VAS erreicht werden. Im Gegensatz dazu wurde bei 12 Patienten in Gruppe 2 die Infusion aufgrund von Hypotonie abgebrochen, was zu einem schmerzbedingten Anstieg der VAS führte.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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