Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Vergleich von 3 verschiedenen Dexmedetomidin-Dosen und deren Einfluss auf die Dauer der Spinalanästhesie

Bassant Mohamed Abd Elhamid und Hassan Mohamed Ali

Hintergrund und Ziel: Dexmedetomidin wurde in vielen Studien als Adjuvans zur Verlängerung der Dauer der Spinalanästhesie getestet, ohne dass eine klare Empfehlung bezüglich der optimalen Dosis vorliegt. In dieser Studie wurde eine sehr geringe Dosis von 1,5 μg Dexmedetomidin gegenüber 3 μg und 5 μg getestet, um die am wenigsten wirksame Dosis herauszufinden.

Methoden: 94 Patienten wurden rekrutiert und nach dem Zufallsprinzip in vier Gruppen aufgeteilt: C, D1,5, D3 und D5 erhielten Kochsalzlösung, 1,5 μg, 3 μg und 5 μg Dexmedetomidin in Kombination mit Levobupivacain intrathekal. Dauer der Spinalanästhesie, Sedierungswert und Komplikationen wurden in allen Gruppen erfasst und aufgezeichnet.

Ergebnisse: Die Dauer der sensorischen Blockade nahm mit zunehmender Dosis zu (dosisabhängige Verlängerung). Sie betrug 215,9 ± 82,4 Minuten in Gruppe C, 219,7 ± 52 Minuten in Gruppe D1,5, 301,3 ± 42,3 Minuten in Gruppe D3 und 365,4 ± 96,4 Minuten in Gruppe D5. Allerdings bestand zwischen der Kontrollgruppe und der Gruppe D1,5 weder eine statistische noch eine klinische Signifikanz (p-Wert 0,23). Andererseits bestand weder eine statistische noch eine klinische Signifikanz hinsichtlich des Sedierungsniveaus oder der Komplikationen.

Schlussfolgerungen: Dexmedetomidin beeinflusst die Dauer der Spinalanästhesie über alle Dosierungen hinweg. Bei einer Dosierung von 1,5 μg ist dies jedoch nicht klinisch signifikant.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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