Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Vergleich der Wirksamkeit von intrathekalem Magnesiumsulfat 100 mg plus Injektion von starkem Bupivacain 0,5 % 15 mg gegenüber intrathekalem Neostigmin 75 Mikrogramm plus Injektion von starkem Bupivacain 0,5 % 15 mg bei einseitiger Leistenhernie

Dhvanika Y Upadhyay*, Vandana Trivedi

Hintergrund: Die Spinalanästhesie als neuroaxiale Regionalanästhesie wird häufig bei Operationen zur Reparatur von Leistenbrüchen eingesetzt. Aufgrund der Entwicklung nicht-opioider Adjuvantien ist ein Forschungsbedarf entstanden, um die Risiken intrathekaler Opioide zu vermeiden. Unsere Ziele waren die Untersuchung von Veränderungen der hämodynamischen Parameter intra- und postoperativ, der Blockeigenschaften, der Dauer der Analgesie und der Nebenwirkungen intra- und postoperativ.

Ziele: Eine Art prospektive, doppelblinde, randomisierte, kontrollierte Studie, die 2018–2019 in einem Krankenhaus der tertiären Versorgung mit 70 erwachsenen männlichen Patienten im Alter von 18–65 Jahren mit einseitiger Leistenhernie durchgeführt wurde, nachdem sie die Genehmigung des Ethikkomitees der Einrichtung (Registrierungsnummer: ECR/6/INST/GUJ/2013) eingeholt und eine schriftliche Einverständniserklärung in ihrer eigenen Sprache gemäß den institutionellen Protokollen eingeholt hatten und Ursache, Pathologie und Folgen des Krankheitsverlaufs erläutert wurden.

Methoden: In dieser Studie wurden 70 Patienten mit einseitiger Leistenhernie untersucht, die den Einschlusskriterien entsprachen. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, Gruppe M und Gruppe N, wobei jeweils 35 Personen Magnesiumsulfat (100 mg) bzw. Neostigminmethylsulfat (75 mcg) erhielten, zusammen mit 0,5 % Bupivacain (15 mg). Das primäre Ergebnis war die Untersuchung der hämodynamischen Stabilität und das sekundäre Ergebnis die Untersuchung der Blockadeeigenschaften und Nebenwirkungen. Die statistische Analyse erfolgte mit der SPSS Statistical Software Version 24.0. Mittelwert und Standardabweichung wurden für die Analyse berechnet. Zwischen Gruppe M und Gruppe N wurde ein ungepaarter T-Test durchgeführt.

Ergebnisse: Signifikant verzögerter Beginn der sensorischen Blockade mit Neostigmin (2,19 ± 0,40 min, p<0,05), signifikant verzögerter Beginn (2,85 ± 1,29 min, p<0,05) und längere Dauer der motorischen Blockade (188,82 ± 14,5 min, p<0,05) mit Neostigmin beobachtet. Signifikante Bradykardie und Hypotonie mit Neostigmin und Maximum nach 1 min (P<0,01). Es gab signifikante Hypotonie mit Neostigmin nach 10 min und 15 min (P<0,05). Die Dauer der Analgesie war mit Neostigmin länger als mit Magnesiumsulfat (Gruppe M=98,4 ± 30,86 min, Gruppe N=215,45 ± 17,4 min). Nebenwirkungen traten mit Neostigmin häufiger auf.

Schlussfolgerung: Längere Blockade- und Analgesiedauer bei Neostigminmethylsulfat mit signifikanter Hypotonie, Bradykardie und Erbrechen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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